Was passiert mit einer Gesellschaft, die nur noch Pro Chioce, aber nicht mehr Pro Life tolerieren will? Giuseppe Gracia im Gespräch mit Marc Jost, Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz und EVP-Politiker.
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Aktivisten und Aktivistinnen für ein Recht auf Abtreibung schlagen Fensterscheiben ein, werfen Farbbeutel in Büroräume, beschmieren Gebäude mit unflätigen Sprüchen und fordern, Geschäftsbeziehungen mit Andersdenkenden zu unterbinden. Was passiert mit einer Gesellschaft, die nur noch Pro Chioce, aber nicht mehr Pro Life tolerieren will? Giuseppe Gracia im Gespräch mit Marc Jost, Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz und EVP-Politiker.
Hintergrund: Lebensschutz-Organisationen wurden in den vergangenen Jahren im Umfeld des «Marsch fürs Läbe» regelmässig von Abtreibungs-Aktivisten mit Farbanschlägen geschädigt. Im Vorfeld des diesjährigen «Marsch fürs Läbe» traf dies auch die Zürcher Helsana-Filiale. Wie in der Branche üblich, hat Helsana mit zahlreichen Unternehmen und Vereinen einen Kollektivvertrag für deren Angestellte oder Mitglieder – so auch mit dem rund 70’000 Mitglieder zählenden Familien-Verein «Pro Life». Dieser finanziert den Mitgliedern Geburtengelder sowie ungedeckte Zahnbehandlungen der Kinder und bekennt sich zum Erhalt des ungeborenen Lebens.
Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater. Sein neuer Roman «Auschlöschung» (Fontis Verlag, 2024) handelt von der Selbstauflösung Europas.
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