Gleichzeitig werden im Rathaus Projekte wie die Liftanlage und das Treppenhaus für x Millionen umgebaut, obwohl derzeit zukünftige Standorte, allenfalls bis hin zu einer zentralisierten Verwaltung, geprüft werden. Genau diesem sorglosen Umgang mit unseren Steuergeldern muss endlich ein Riegel geschoben werden. Es kann doch nicht sein, dass für einen barrierefreien Zugang zum Rathaus 2.4 Millionen Franken ausgegeben werden. In der Zeit des Home-Office und der Digitalisierung könnte doch das Rathaus zu den Personen gehen, die nicht ins Rathaus gehen können. Damit wäre das Problem viel günstiger behoben und sämtliche Anliegen berücksichtigt. Ausserdem ist im modernen Gebäude des städtischen Bauamts in Bronschhofen für alle der Zugang ohne Probleme möglich und die Dienstleistungen könnten auch dort erbracht werden, sofern nötig.

Dieser Ausgabenirrwitz muss gestoppt werden. Das erreicht man, indem man die Stadt zu mehr Finanzdisziplin erzieht, und dafür braucht es am 14. April 2024 ein Ja zu tieferen Steuern!

Andreas Hüssy, Präsident SVP Stadt Wil