Tennisspielerin Alina Granwehr ist Markenbotschafterin der Ernst Sutter AG. Das Unternehmen finanzierte im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit «Die Ostschweiz» dieses Videointerview.

Mit vier Jahren hat Alina Granwehr zum ersten Mal einen Tennisschläger in den Händen gehalten. Und dieser Moment hat in ihr die Leidenschaft für diesen Sport geweckt. Während andere Eltern ihre Kinder teilweise fast schon zu Trainings zwingen müssen, kam bei ihr der Antrieb von innen heraus. Sie verspürte Lust, sie wollte auf den Platz.

So führte eines zum anderen. Aus einer Trainingseinheit pro Woche wurden zwei. Fortschritte wurden ersichtlich. Und irgendwann konnte sie ihr Können bei den U10-Schweizer Meisterschaften unter Beweis stellen. Da kamen sowohl bei ihr als auch bei den Eltern die ersten Gedanken auf, dass dies nur den Anfang darstellen könnte, dass man es weiterbringen würde.

Und so war es auch. Heute ist Alina Granwehr rund die Hälfte des Jahres in aller Welt unterwegs, um Turniere zu bestreiten. Die restliche Zeit verbringt sie auf dem Trainingsplatz – zweimal täglich bis zu zwei Stunden. Hinzu kommt ein ebenfalls rund zweistündiges Konditionstraining. Wer rechnet, stellt rasch fest, dass hier nicht mehr viel Zeit für anderes bleibt.

Entsprechend hat Alina Granwehr auch keinen Plan B. Sie setzt zurzeit voll auf die sportliche Karriere und hofft, in rund drei Jahren bei den Top-20 der Damen gelistet zu sein. Wie realistisch ist dieses Ziel? «Es ist realistisch, sonst würde ich es nicht anstreben. Aber ja, es ist ein hochgestecktes Ziel», sagt die 20-Jährige.

Dafür muss sie kämpfen. Sie, die nie die grosse Überfliegerin war, wie sie selbst sagt. Jeden kleinen Schritt musste sie sich hart erkämpfen – und hat auch schon früh gelernt, zu verlieren. «Beim Tennis geht nur eine als Gewinnerin vom Platz. Und bei mir gab es deswegen schon einige Tränen. Das Schöne ist aber, dass man jede Woche wieder eine neue Chance hat.»

Mehr Infos: www.alina-granwehr.ch