Am Samstag, 4. März 2023, startet die zweite Staffel der SRF-Casting-Show «Stadt, Land, Talent». Mit dabei ist auch der Zauberkünstler Rafael Scholten. Weshalb er seine grosse Sendung verpassen wird, erzählt er im Interview.
Der 4. März ist nicht mehr weit. Wie geht es dir so kurz vor dem Start?
Die Aufnahmen sind zum Glück schon fertig und mein Auftritt verlief reibungslos, darüber bin ich sehr glücklich. Du hast eine Probe, aber schlussendlich nur eine Chance, es vor der Kamera aufzuführen. Jetzt, da ich den Auftritt hinter mir habe, freue ich mich unglaublich darauf, es im Fernsehen zu sehen und das Endergebnis vieler Probenwochen zu erleben.
Du arbeitest hauptberuflich als Zauberkünstler. Wie wurde das Format auf dich aufmerksam?
Ich möchte meine Magie mit so vielen Zuschauern wie möglich teilen können. «Stadt, Land, Talent» ist das perfekte Medium dafür. Das Konzept hat mich auch im Vergleich zu ausländischen Talentshows mehr angesprochen.
Für viele Künstler ist eine solche Sendung ein gutes Sprungbrett. Was erhoffst du dir davon?
«Stadt, Land, Talent» läuft parallel zu meiner ersten Theatertournee in der Schweiz. Ich toure unter anderem in Bern, Zürich, Schaffhausen und St. Gallen. Ich hoffe, dass die Leute mehr sehen wollen und natürlich zu meinen Vorstellungen kommen werden. Aber ich denke auch, dass es gut ist, die Magie im Allgemeinen zu fördern und ihre verschiedenen Facetten einem breiteren Publikum zu zeigen.
Bei der Sendung sind viele bekannte Grössen mit dabei, mit welchen ihr zusammenarbeitet. Was bedeutet es dir?
Es ist ein herrliches Gefühl, einen Tag lang ein Teil davon zu sein. Sehr inspirierend und lehrreich.
Gibt es vielleicht sogar ein Vorbild darunter?
Ich finde es faszinierend, Profis wie Viola Tami und auch der Jury bei der Arbeit zusehen. Sie können so schnell umschalten und improvisieren. Ich bin auch ein grosser Fan von anderen SLT-Teilnehmerinnen und -teilnehmern, wie zum Beispiel Tänzerin Alicia Michael oder Wäckerlin alias THE HUMAN JUKEBOX. Sie sind fantastisch.
Welche Rückmeldungen und Reaktionen auf deine Teilnahme gab es?
Bis jetzt wissen natürlich noch nicht sehr viele Leute, dass ich teilnehme. Nur meine direkte Familie und Freunde. Sie alle schauen am 4. März 2023 um 20.10 Uhr SRF 1! Alle sind gespannt, wie es läuft. Das Studiopublikum war enthusiastisch. Das ist alles, was ich verraten kann.
Wie verbringst du die letzten Tage davor?
Ich bin gespannt, wie sich die Sendung auswirken wird. Leider werde ich selbst nicht zuschauen können, denn an diesem Abend ist auch die Premiere meiner Theatervorstellung «Wunderbare Kuriositäten», weshalb ich in Falera auf der Bühne stehe. Aber das Erste, was ich nach der Vorstellung mache, ist natürlich, mit meinem Team die Sendung anzusehen!
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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