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Geschäftsführer Adrian Parpan im Gespräch

Am Anfang herrschte Freude, Nervosität und Skepsis: Was ist nach zehn Jahren beim Würth Haus geblieben?

Das markante Gebäude hat das Stadtbild von Rorschach längst geprägt. Gerade zu Beginn mussten sich die Verantwortlichen des Würth Hauses auch Kritik gefallen lassen. Nun, zehn Jahre später, wo steht man? Geschäftsführer Adrian Parpan gibt Einblicke.

Manuela Bruhin am 15. August 2023

Zehn Jahre ist auch Anlass genug, um zurückzublicken. Können Sie sich noch an die Gefühle erinnern, die Sie vor zehn Jahren bei der Eröffnung hatten?

Ich erinnere mich lebhaft an die Stimmung vor zehn Jahren, eine Mischung aus Freude, Erwartung und auch ein bisschen Nervosität. Denn am 20. April 2013 wurde «unser» Würth Haus Rorschach in Anwesenheit von viel Prominenz aus Wirtschaft, Kultur und Politik, und natürlich Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth mit seiner Familie, feierlich eröffnet. Das Zürcher Büro Gigon/Guyer hatte den von der Würth–Gruppe ausgelobten Architektenwettbewerb im Jahr 2009 für sich entschieden und konnte das markante Gebäude am Südostufer des Schwäbischen Meeres mit seiner vorgesetzten gläsernen Fassade und den unterschiedlich geforderten Funktionen realisieren.

Sie wollten damals einen offenen Ort erschaffen, der zu Begegnungen einlädt. Nun, zehn Jahre später: Ist es Ihnen gelungen?

Mit «Première» als erste Ausstellung im Forum Würth Rorschach zeigten wir gleich eine repräsentative erste Auswahl der Sammlung Würth von Max Beckmann über Jean Tinguely bis zu David Hockney, die bereits über 100'000 Besucher:innen an den neuen Ort für Kunst im Vierländereck gezogen hatte und der fortan weitere folgen sollten: «Waldeslust», «Menagerie», «Von Kopf bis Fuss», «Lust auf mehr» und nun «Wasser, Wolken, Wind», allesamt Themenausstellungen, jeweils auf 600 m² Ausstellungsfläche ausgebreitet, geben Einblicke in die schier unerschöpfliche Vielfalt der in über 50 Jahren entstandenen Unternehmenssammlung Würth. Rund 20'000 Werke an Malerei, Bildhauerei, Zeichnungen und Druckgrafiken von rund 3'000 Künstler:innen mit Schwerpunkt im 20. und 21. Jahrhundert bilden die Basis dafür. Begleitet werden die Themenausstellungen der Sammlung Würth von monografischen Werkschauen im oberen und unteren Foyer. Der Kollektion nahestehende Künstler:innen wie Tomi Ungerer, José de Guimarães oder Anne Hausner finden sich hier ihr Forum.

Gibt es weitere Highlights?

Darüber hinaus finden Präsentationen von besonderen Sammlungsakzenten statt, wie der ehemaligen Fotosammlung von François Meyer oder den bildhauerischen Werken der Robert–Jacobsen–Preisträger:innen. Dank eines lebendigen Rahmenprogramms an Vorträgen, Lesungen, Kleinkunst und musikalischen Darbietungen bei freiem Eintritt zu den Ausstellungen und zu einem immer zugänglichen Skulpturengarten rund um das Würth Haus Rorschach konnte sich in zehn Jahren hier also ein neuer Spielort für Kunst und Begegnung etablieren. Mittlerweile zählten wir so bereits über 500'000 Gäste im Forum Würth Rorschach.

Damals gab es durchaus auch kritische Stimmen. Wie sieht es jetzt aus? Konnten diese vom Angebot überzeugt werden?

Nach einer Dekade in Rorschach können wir das absolut bejahen! Das Würth Haus Rorschach, das am Rande von Rorschach liegt, wurde anfangs vielleicht noch von dem ein oder anderen kritisch betrachtet. Umso mehr freut es uns, dass wir nach zehn Jahren sagen können, dass unser Haus gut angenommen wurde und wir sehr viele Gäste auch aus der Stadt und der näheren Umgebung begrüssen dürfen. Die Zahlen in Bezug auf gebuchte Seminarräume und Besucher:innen bei Kulturanlässen und Kunstveranstaltungen sprechen ein klares Bild.

Auch die Tatsache, dass wir bereits mehr als eine halbe Million Menschen allein im Forum Würth Rorschach willkommen heissen durften, ist eine schöne Bestätigung für unsere Bemühungen, das Würth Haus Rorschach als Ort der Begegnung für alle offen zu halten. Dafür möchten wir der Bevölkerung von Rorschach und aus der Umgebung von Herzen Danke sagen.

Die Anfragen und Buchungen nach Haus- und/oder Architekturführungen sind durchgehend hoch, und wir erhalten durchwegs positives Feedback zur modernen, zeitlosen und einladenden Architektur. Das Würth Haus Rorschach ist aber nicht nur bei Architekt:innen sehr beliebt, sondern wir werden auch regelmässig als Location für Fotoshootings angefragt.

Mittlerweile gibt es über 200 Mitarbeitende. Wie hat sich das Würth Haus über all die Jahre entwickelt? Auf welche Meilensteine sind Sie besonders stolz?

Vor einem Jahrzehnt wurden wir mit offenen Armen in Rorschach willkommen geheissen. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, der Region etwas zurückzugeben. Besonders am Herzen liegt uns unser soziales Engagement mit – unter anderem – inklusiven Veranstaltungen wie der Rorschacher Fachtagung, Kultur Inklusiv, speziellen Kunstführungen für beispielsweise sehbeeinträchtigte Menschen, aber auch die Jugendförderung.

Fest in der Region verankert ist das Würth Haus Rorschach auch als attraktive Arbeitgeberin. Wir sind stolz auf unser einzigartiges Betriebsklima und unser modernes Angebot: Neben bester Anbindung an den öffentlichen Verkehr, einem breiten Sportangebot mit hauseigenem Fitnesscenter und vergünstigten, gesunden Menüs in unserem öffentlichen Restaurant Weitblick gehören flexible Arbeitszeiten, geförderte Weiterbildungen und der Mensch im Fokus für uns dazu. Dies wurde auch deutlich in den kleinen Videobotschaften, die unsere Mitarbeiter:innen zur internen 10-Jahres-Feier gestaltet haben, und in denen sie erzählten, was sie mit dem Würth Haus Rorschach verbindet.

Die letzten Jahre waren gerade für die Kunst- und Kulturszene nicht einfach. Wie konnten Sie die schwierige Zeit meistern?

Die Corona-Krise hat uns – wie alle Museen und Firmen im Event-Bereich – stark getroffen. Unzählige bereits gebuchte Veranstaltungen mussten vor allem zu Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020 abgesagt werden oder durften nicht mehr durchgeführt werden, die Gastronomie wurde für Externe geschlossen und wir mussten auch unser Museum schliessen. Da Auslandsreisen fast nicht mehr möglich waren, kamen auch keine internationalen Besucher:innen mehr.

Als Beispiel: 2019 hatten wir noch rund fast 160 externe Veranstaltungen mit über 20’000 Teilnehmenden beherbergt oder durchgeführt, 2020 waren es dann nur noch 71 externe Events mit nicht einmal 9’000 Teilnehmenden. 2021 waren die Zahlen nur geringfügig besser. Diese Situation war besonders für unsere Mitarbeitenden in der Gastronomie, im Museums- und Event-Bereich sehr schwierig.

Allerdings hat sich gerade in der Krise auch die Kreativität gezeigt – so entstand beispielswiese aus der Belegschaft heraus die Idee für unser italienisches SommerCafé MARE MIO, mit dem wir das «italienische Sommerfeeling» trotz Reisebeschränkungen direkt nach Rorschach holten und gleichzeitig der lokalen Kleinkunstszene eine Plattform für Auftritte bieten konnten – völlig konform mit den Vorschriften. Das MARE MIO wurde von der Bevölkerung in den letzten beiden Sommern sehr dankbar angenommen, und wir hatten durchwegs nur positive Rückmeldungen.

Die Würth-Gruppe ist ein beständiges Unternehmen, das auch in schweren Zeiten zu seiner Verantwortung steht. So können wir mit Stolz sagen, dass wir auch während der Corona-Zeit keine Mitarbeiter:innen entlassen mussten. Inzwischen können wir wieder uneingeschränkt Ausstellungen zeigen und die Gäste bei unserem Kultur- und Eventprogramm willkommen heissen, ebenso wie im KunstCafé oder im Restaurant Weitblick. Alles in allem kann man sagen, dass wir die Corona-Krise dank treuer Gäste und Kund:innen, aber auch dank des Einsatzes, der Kreativität und dem Durchhaltevermögen unserer Mitarbeiter:innen relativ gut überstanden haben.

Wie blicken Sie den nächsten zehn Jahren entgegen?

Das Würth Haus Rorschach, in dem sechs Gesellschaften ansässig sind, will auch weiterhin eine attraktive Arbeitgeberin in Region sein. Kunst und Kultur werden immer ein wichtiger Teil des Würth Haus Rorschach sein. Mit unseren abwechslungsreichen Ausstellungen, unserem vielfältigen Kulturprogramm und unseren sozialen Engagements wollen wir der Bevölkerung von Rorschach ebenso wie den Kunst- und Kulturinteressierten von ausserhalb der Landesgrenzen ein Programm bieten, das sie immer wieder ins Würth Haus Rorschach zieht. Dass das Würth Haus Rorschach in seiner Gesamtheit so viele verschiedene Angebote präsentieren kann, ist nur möglich dank der sehr erfolgreichen Würth-Gruppe, und namentlich der Unterstützung von Prof. Reinhold Würth persönlich, seiner Familie, sowie Frau C. Sylvia Weber, die Direktorin der Sammlung Würth.

Wie wichtig ist das Einzugsgebiet und der Standort Ostschweiz für Sie?

Grund für die Errichtung des Würth Haus Rorschach war die internationale Weiterentwicklung der Würth-Gruppe. Dem Entscheid gingen weitgehende Abklärungen in unterschiedlichen Regionen voraus. Wir sind der Bevölkerung von Rorschach dankbar, die in einer Volksabstimmung mit grosser Mehrheit von über 88 Prozent dem Verkauf des wunderschönen Grundstücks am Bodensee zugestimmt und damit den Grundstein für den Zuzug der Würth-Gruppe mit dem Würth Haus Rorschach gelegt hat. Nicht zuletzt die wohlwollende Begleitung durch Behörden sowie Standortförderung erleichterte uns den Entscheid für die Schweiz, den Kanton St. Gallen und im Spezifischen für Rorschach. Bestärkt wurden wir auch durch die günstige Anbindung an Eisenbahn, Strasse und Schifffahrt, sowie die schnelle Erreichbarkeit über die Flughäfen Altenrhein, Zürich und Friedrichshafen.

Gibt es ein Ziel oder Projekt, welches auf der Wunschliste ganz oben steht?

Das Würth Haus Rorschach liegt direkt am Bodensee-Ufer, und da liegt es buchstäblich nahe, dass uns die Natur ein Herzensanliegen ist. Unser Facility Management-Team ist laufend bemüht, die diesbezügliche Energiebilanz des Würth Haus Rorschach zu optimieren, und wir leben Nachhaltigkeit seit Beginn an konsequent. Beispielsweise nutzen wir keine fossilen Energieträger, um das Würth Haus Rorschach zu heizen oder zu kühlen, und unseren Strom beziehen wir grossteils aus Wasserkraft aus der Schweiz und von 2'880 Photovoltaik–Modulen, die auf dem Dach installiert sind.

In den letzten Jahren konnten wir weitere, wichtige Bausteine umsetzen, darunter ein effizientes Energiemanagement–System, die Installation von weiteren Ladestationen für E–Autos und E–Bikes, und die Fahrzeugflotten der sechs Würth Gesellschaften werden derzeit sukzessive auf E–Mobilität umgestellt. Nach unseren Büroräumlichkeiten werden nun auch das Restaurant Weitblick, das KunstCafé, das Museum und der Kunstshop auf LED–Licht umgerüstet.

Das Würth Haus Rorschach ist zusätzlich Swisstainable. Wir sind Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable und auf Level II – engaged eingestuft. Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable vereint Betriebe und Organisationen entlang des gesamten Schweizer Tourismussektors. Mit unserer Teilnahme verpflichten wir uns zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung, verfolgen Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit und leisten somit einen konkreten Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus.

Und da auch im Vergleich kleinere Massnahmen viel ausmachen, verwenden wir im gesamten Würth Haus Rorschach nur biologisch abbaubare, zertifizierte Reinigungsmittel, und werden alle unsere Druckunterlagen in der Schweiz, auf klimaneutralem, FSC zertifizierten Papier gedruckt. Weiters arbeiten wir an einem Mobilitätskonzept für das Würth Haus Rorschach und vielen anderen Themen.

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Autor/in
Manuela Bruhin

Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».

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