Bis Ende 2017 war Bruno Hug Chefredaktor der «Obersee-Nachrichten».

Bekannt wurde er insbesondere durch seine fast zweijährige Kesb-Kampagne, welche ein Gerichtsverfahren auslöste und Hug schliesslich seinen Job kostete.

Hug hat stets betont, seine Kesb-Artikel hätten jederzeit der Wahrheit entsprochen. Das Verfahren ist nach wie vor pendent.

Dass sich Bruno Hug aus dem Journalismus zurückziehen würde, war nicht anzunehmen.

Nun ist klar, in welcher Form er sein Comeback gibt. Laut der «Zürichsee-Zeitung» hat Hug das Online-Portal «Linth24.ch» übernommen. Er sehe im Internet die Zukunft der Medien.

Entsprechend werde in den Auftritt, welcher am 15. Oktober neu aufgeschaltet wird, investiert.

Laut dem Medienbericht investieren Hug und weitere Geldgeber über eine Million Franken in das Portal.