Die SBB verzichtet beim Fernverkehr-Doppelstockzug (FV-Dosto) auf das schnelle Fahren in Kurven auf Basis der sogenannten Wankkompensation; sie beantragt beim Bundesamt für Verkehr eine Anpassung des Angebotskonzepts 2035. Das ist ein herber Rückschlag für die Ostschweiz.
Die Fahrzeitverkürzungen zwischen Winterthur und St. Margrethen müssen konsequent weiterverfolgt und schnellstmöglich realisiert werden. Die Ostschweiz darf sich nicht Placebo-Lösungen zufrieden geben.
Wir brauchen eine gute Anbindung an das Schienenverkehrsnetz der Schweiz, um wettbewerbsfähig und attraktiv bleiben zu können. Denn die Erfahrung zeigt: Damit wir die erreichten Fortschritte nicht verlieren, braucht es Konsequenz, Dossierkenntnis und Engagement. Das bringt Beni Würth mit. Darum braucht es ihn weiterhin im Ständerat.
Barbara Hächler, ehem. Stadtparlamentarierin St.Gallen
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