Von links: Stefan Merz (solarmotion gmbh), Peter Jans (Stadtrat Direktion Technische Betriebe), Ruedi Stüssi und Röbi Schär (beide Altmetall Schläpfer AG).
Seit diesen Tagen produziert die bisher grösste Fotovoltaikanlage im Versorgungsgebiet der St.Galler Stadtwerke Strom. Doch das soll erst der Anfang sein. Die Ziele bezüglich Energieversorung sind ehrgeizig.
Die Anlage befindet sich auf den Dächern der Firma Schläpfer Altmetall AG und produziert rund 831’300 kWh, was dem Jahresverbrauch von rund 217 Haushalten entspricht.
Der produzierte Solarstrom wird vollständig ins städtische Stromnetz eingespeist. Projektiert und erstellt wurde die Anlage von der Firma solarmotion gmbh mit Sitz in St.Gallen.
«Industriehallen wie jene der Firma Schläpfer Altmetall AG eignen sich besonders gut für die Realisierung von Photovoltaikanlagen», heisst es in einer Mitteilung. Sie erlauben es, grossflächiger und effizienter zu bauen, wodurch die Gestehungskosten günstiger ausfallen.
Beim Gemeinschaftsprojekt auf dem Dach der Schläpfer Altmetall AG handelt es sich um eine weitere Massnahme zur Umsetzung der Ziele aus dem Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen. Inzwischen erzeugen die Anlagen auf Stadtgebiet genug Strom, um damit über 2500 Vier-Personen-Haushalte zu versorgen.
Von links: Stefan Merz (solarmotion gmbh), Peter Jans (Stadtrat Direktion Technische Betriebe), Ruedi Stüssi und Röbi Schär (beide Altmetall Schläpfer AG).
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