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Neues von der «Busernote»

Die Antwort auf die Frage: warum nicht?

Wie kann man Geld wertbesichert, ohne Risiko der Aufbewahrung oder der Liquidität aufbewahren? Mittels einer Idee, die mit der klaren Antwort auf eine Vielzahl von Fragen beginnt: warum nicht so? Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?

«Die Ostschweiz» Archiv am 28. April 2021

Peter Buser ist unlängst etwas in die Schlagzeilen gekommen. Als «Lebemann», gar als «Antifeminist», obwohl er doch die Frauen sehr liebt. Als Playboy. Dabei spielt er am liebsten Klavier, und erst noch klassisch und gut.

Dazu hat Buser rund 55 Jahre Erfahrung als Vermögensverwalter angesammelt. Dass das nicht ganz erfolglos war, zeigt der Neid in den Medien. Aber da wird langsam aufgeräumt; der «Blick» musste bereits Genugtuung bezahlen und richtigstellen. Mit dem selbst für den Boulevard recht ruppigen Titel «Steueramt jagt Bizzarr-Buser» wurde fälschlicherweise behauptet, es bahne sich hier ein «Steuerstreit an», da Buser ein Steuerflüchtling sei. Die Behörden hätten bereits eine «Untersuchung lanciert».

Um der Wahrheit die Ehre zu geben: haben sie nicht, es gab und gibt keine Untersuchung gegen Buser. «Die Redaktion Blick entschuldigt sich bei Dr. Peter Buser.» Damit wäre das aus dem Weg geräumt, bleibt noch der HC Davos, der gerne auf über 3 Millionen Franken sitzenbleiben möchte, die Buser als Grosssponsor bereits überwiesen hatte. Und nun, da keinerlei Gegenleistung erfolgte, wieder zurückhaben möchte.

Schliesslich gibt es noch SRF, die Quelle allen Boulevard-Übels, das über Buser ausgeschüttet wurde. Aber nun hat er wieder mehr Zeit für die Musik, für die Liebe – und für die Busernote.

Die bezeichnet er als sein «Meisterstück» und sein Vermächtnis. Es ist seine Antwort auf die Frage vieler Anleger und Sparer: Wie kann ich meine Rücklagen sicher und werterhaltend anlegen? Und zwar so, dass ich sie zudem als Zahlungsmittel verwenden kann, ohne grössere Umstände?

Die Frage ist alt, uralt; die Antwort darauf wird immer schwieriger. Durch jede Verwandlung von Cash in ein Papier entsteht ein Emittentenrisiko. Das heisst, diese Art der Aufbewahrung ist nur solange sicher, wie der Herausgeber des Papiers solvent bleibt. Dass das selbst bei traditionellen Finanzhäusern mit langer Geschichte keine Selbstverständlichkeit mehr ist, wissen wir spätestens seit der Pleite des Grossemittenten Lehman – der Startschuss für die Finanzkrise eins.

Gut, dann könnte man direkt die unkaputtbare Bank in jedem Währungssystem nehmen, die Notenbank. Also das Kapital schlichtweg in Cash halten. Aber auch hier entstehen Probleme. Zunächst die Aufbewahrungskosten, normalerweise in einem Banksafe. Abgesehen davon: wenn diese Bank blank ist, kann es dauern, den Inhalt zurückzuerobern.

Und auch eine Zentralbank kann pleite gehen, ist im letzten Jahrhundert in Europa nicht selten geschehen. Also dann kein Bargeld in einer Währung, sondern etwas noch Stabileres, historisch verbürgt wirklich Unkaputtbares. Gold.

Das ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings: wer ein Goldzertifikat erwirbt, ist nur theoretisch Besitzer einer bestimmten Menge Gold. Er ist Besitzer dieses Papiers, seine Einlösung hängt wieder vom Emittenten ab. Ist der bankrott oder hält nicht genügen physisches Gold vor, um alle seine Goldzertifikate einlösen zu können, dann bleibt es auch hier bei einem Stück Papier.

Also dann die Ausschaltung dieses Zwischenschritts, der Kauf von physischem Gold. Besser, aber noch nicht gut. Auch hier fallen Aufbewahrungskosten bei einer Bank an, und den Inhalt eines Bankschliessfaches im Falle eines Konkurses der Depotbank nachzuweisen, sollte er wider Erwarten fehlen, ist auch nicht einfach.

Privatsafe, im Garten verbuddeln, auch nicht risikolose Aufbewahrungsmöglichkeiten. Und zur Einspeisung des Goldes in den Notenkreislauf sind dann doch ein paar Hürden zu überwinden; ganz zu schweigen von der Sicherheit der Aufbewahrung.

Ach, dann gäbe es noch die Crypto-Währungen, basierend auf der Blockchain-Technologie. Auch eine Anlagemöglichkeit – aber wohl das Gegenteil einer wertbeständigen. Fast alle Crypto-Währungen fahren unablässig Achterbahn nach oben und nach unten. Zudem ist die Akzeptanz noch überschaubar, die Kenntnisse übers Funktionieren begrenzt, die Handelsbörsen wackelig.

Also was dann? Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung stellt Buser nicht ein kompliziertes Produkt zur Verfügung, bei dem die Lektüre der AGB schon längere Zeit in Anspruch nehmen würde. Er stellt ein Produkt hin, das ganz einfach aufgebaut ist, nach dem Prinzip: warum nicht?

Oder in seinen Worten: «Das Konstrukt der Busernote gibt dem Besitzer die absolute Sicherheit, eine Unze Gold jederzeit gestützt auf die zertifizierte Note beziehen zu können.»

Das ist alles? Nun, das ist ganz schön was, in den heutigen Zeiten. Das ist ein sicheres Fundament, was inzwischen weder der Euro, noch die meisten anderen Währungen der Welt belastbar behaupten können. Was inzwischen weder die verbleibenden internationalen Grossbanken behaupten können, noch die beiden immer noch existierenden Schweizer Grossbanken.

Komplizierte Fragen brauchen einfache Antworten. Ohne zwanzig Seiten AGB, Risikohinweise, Haftungsausschlüsse. Formuliert von Anwälten, nur verständlich für Kunden mit einem Anwalt.

Die Busernote ist, neben dieser Garantie, nicht nur die Antwort auf die Frage: warum nicht? Sie ist die Rückkehr zu den Basics des Finanzgeschäfts. Ein Mann, ein Wort, Treu und Glauben. Nachfrage, Angebot.

Sicherheiten, Garantien, Belege, Nachweise, Erklärungen, Ausräumen von Zweifeln, Antworten auf Fragen aller Art? Natürlich. Hier wird niemand von einem Call Center nach Warteschlaufe zum Wahnsinn getrieben. Hier antwortet Peter Buser normalerweise selbst; seine Handy-Nummer ist frei verfügbar.

Sollte es zu hohen Frequenzen kommen, gibt es noch ein Direktorium, das ebenfalls für Auskünfte zur Verfügung steht. Will jemand seine Unze physisch sehen, sein Zertifikat dagegen eintauschen, eine Zweitmeinung einholen, jede denkbare und auch undenkbare Frage stellen; die Antwort ist immer: warum nicht?

Und wer partout mit Zweifeln zurückbleibt oder vom Erwerb zurückschreckt: Warum nicht, die Busernote ist keine Zwangswährung, der ansonsten jeder in seinem Währungsraum unterworfen ist. Die Busernote steht mehr für Freiheit und Befreiung. Für Zugewinn an Unabhängigkeit.

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«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund einer halben Million Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG.

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