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Elf Kandidaturen

Die Mitte Toggenburg hat für die Kantonsratswahlen nominiert

Am Mittwoch, 29. November, trafen sich die Delegierten der Mitte Toggenburg in Lichtensteig zur Nominationsversammlung für die Kantonsratswahlen 2024. Das Mindestziel der Mitte ist, die drei Sitze im Kantonsrat zu verteidigen und den Wähleranteil weiter auszubauen.

Die Ostschweiz am 30. November 2023

Die Mitte Toggenburg steigt mit einer Liste in die Kantonsratswahlen. Die Erfahrungen bei den nationalen Wahlen 2023 hätten gezeigt, dass viele Wähler eher kritisch gegenüber der Mehrlistenstrategie waren. Aus diesen Gründen habe man sich für eine Liste entschieden, begründet Nicolas Jenny, Präsident der Mitte Toggenburg, den Antrag der Parteileitung zu Handen der Delegierten. Die Mitte Toggenburg könne mit elf ambitionierten und bekannten Personen in den Wahlkampf steigen. Die Regionalpartei Toggenburg sei überzeugt, mit dieser starken Liste die Wahlziele erreichen zu können.

Drei Bisherige und zwei Frauen

Mit den Kantonsräten Mathias Müller aus Lichtensteig, Adrian Gmür aus Bütschwil und Hansruedi Thoma aus Müselbach stellen sich die bisherigen Kantonsräte zur Wiederwahl. Während Mathias Müller mittlerweile schon 8 Jahre im Kantonsparlament mitwirkt, haben Gmür und Thoma während der vergangenen Legislatur neu Einsitz im Kantonsrat genommen. Nebst den bisherigen Kantonsräten kandidieren neu zwei Frauen und sechs Männer. Die Mitte Toggenburg freut sich, dass mit Patricia Eckert aus Krummenau sowie Dominique Dupont aus Kirchberg zwei Frauen das Kandidatenfeld komplettieren. Die beiden Frauen erhalten auf der Wahlliste die Plätze 4 und 5, direkt hinter den Bisherigen.

Die weiteren Personen auf der Mitte-Liste sind Raphael Gygax aus Mosnang, Silvan Zingg aus Bazenheid, Martin Gemperle aus Bütschwil, Nicolas Jenny aus Lütisburg, Ralph Rütsche aus Lütisburg-Station und Gregor Schnellmann aus Mosnang. Die Kandidierenden bringen verschiedene politische Erfahrungen mit aus der Arbeit in Politik, den Gemeinde- und Schulbehörden sowie der beruflichen Tätigkeit und sind bestens vernetzt. Mit einem Durchschnittsalter von knapp 40 Jahren steigt die Mitte mit einem vergleichsweise jungen und dynamischen Kandidatenfeld in die Wahlen.

Region erfolgreich vertreten

"Wir sind überzeugt, mit dieser Liste ein sehr gutes Resultat erreichen zu können. Die erfolgreiche Arbeit der Mitte-Kantonsräte aus dem Toggenburg in den letzten 4 Jahren ist der Bevölkerung bekannt. Dies erachten wir als wichtige Grundlage, um das Resultat aus den Wahlen 2020 bestätigen zu können" so Regionalparteipräsident Nicolas Jenny. "Die Mitte Toggenburg steht für eine lösungsorientierte Zusammenarbeit mit allen politischen Kräften». Dabei ständen die regionalpolitischen Anliegen auch künftig im Mittelpunkt der Arbeit der Mitte Delegation im St.Galler Kantonsrat.

Politische Schwerpunkte

Die Nominationsversammlung nahm befürwortenden Kenntnis von den politischen Schwerpunkten für die kommende Legislatur. Die Kantonsräte von der Mitte werden sich in St.Gallen explizit für die spezifischen Anliegen aus dem Toggenburg einsetzen. So seien die Koordination in der Gesundheitsversorgung, die Umsetzung der neuen raumplanerischen Vorgaben von Bund und Kanton und die Sicherung des kantonalen Finanzausgleichs die dringendsten Anliegen der Region Toggenburg. Auch wird sich die Mitte Toggenburg künftig zum Thema Migration klar positionieren und konstruktive Lösungen aufzeigen. Zu diesem Thema findet bereits im Frühjahr in Wattwil ein Migrationsgipfel der Mitte statt. Ganz allgemein sieht die Mitte Toggenburg und seine Vertretung im Kantonsparlament aber auch einen grossen Handlungsbedarf in der Optimierung der Abläufe und Prozessse zwischen Bürger, Gemeinden und Kanton. (pd)

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