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Universität St.Gallen

Die UBS wird Partnerin und Campusbank der HSG: Bis 2023 sollen 20 Millionen fliessen

Die UBS baut auf der bestehenden Partnerschaft zwischen der Credit Suisse und der Universität St.Gallen (HSG) auf und wird zudem die neue «HSG Campus Bank». Die Förderung von Innovation, Unternehmertum und jungen Talenten stehen im Zentrum der Zusammenarbeit.

Die Ostschweiz am 19. Februar 2024

Die Universität St.Gallen und die UBS teilen heute Montag mit:

UBS wird Partnerin der Universität St.Gallen (HSG) und baut damit auf der Zusammenarbeit auf, die 2021 mit der Credit Suisse lanciert wurde. Die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz als international führender Innovationsstandort ist für die Schweiz, ihre Wirtschaft und Bevölkerung erfolgsentscheidend.

Im Zentrum der HSG-UBS-Partnerschaft steht deshalb – wie bereits bei anderen Hochschulengagements von UBS – die Förderung von Innovation und Unternehmertum. Darüber hinaus werden UBS und HSG einen starken Fokus auf die Förderung junger Talente setzen.

UBS wird das «HSG Center for Financial Services Innovation» und dessen Professuren substanziell unterstützen und parallel verschiedene Formate und Events für Studierende, sowie Gäste von UBS im «Square» ermöglichen. Zudem wird UBS die neue offizielle «Campus Bank» der Universität St.Gallen sowie Partnerin diverser HSG-Organisationen und -Programme wie der Studentenschaft, des «Career and Corporate Services Center» (CSC) und des «Master in Banking and Finance».

Nahtlose Übernahme

Damit übernimmt UBS nahtlos alle Verpflichtungen des Partnerschaftsvertrags zwischen der HSG und der Credit Suisse, deren finanzieller Rahmen für den Zeitraum 2021 bis 2030 Beiträge von 20 Millionen Schweizer Franken vorsieht. Die uneingeschränkte Freiheit von Forschung und Lehre ist beiden Partnern ein zentrales Anliegen und gilt als wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Zusammenarbeit.

«Wir sind überzeugt, dass die Partnerschaft mit der HSG die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft weiter stärkt und die nächste Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern und Führungskräften unterstützen wird. Mit dieser Zusammenarbeit ergänzen wir unsere bestehenden Hochschulengagements mit ETH und EPFL ideal. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der HSG», sagt Sabine Keller-Busse, President UBS Switzerland.

«Wir freuen uns, dass die UBS die vor zwei Jahren initiierte erfolgreiche Partnerschaft weiterführt. Die grosszügige finanzielle Unterstützung der UBS und ihre internationale Expertise ermöglichen uns, innovative Impulse für die Finanzindustrie zu schaffen und die Entwicklung talentierter Studierender und Forschender zu fördern», so Prof. Manuel Ammann, seit 1. Februar neuer Rektor der HSG.

Stärkung der Forschung und Talentförderung für Innovation und Unternehmertum

UBS unterstützt den Ausbau des «HSG Center for Financial Services Innovation» und die Finanzierung neuer Professuren. Dies trägt dazu bei, interdisziplinäre Forschung unter anderem in den Bereichen digitale Ökosysteme, Plattform-Ökonomie und «Sustainable Finance» weiter voranzutreiben und daraus neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zusätzlich ist das Ziel von UBS und HSG, den Pool hochqualifizierter Absolventinnen und Absolventen als zukünftige Führungskräfte auszubauen und Talente für verschiedene Bereiche der Wirtschaft zu begeistern.

Workshops, Vorträge und praxisnahe Programme im Bereich Karriereplanung und Kompetenzentwicklung tragen dazu bei, Studierende gezielt auf die Herausforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Durch die Partnerschaft mit «The Square», der im Februar 2022 seine Tore öffnete, wird der Wissenstransfer über alle Altersgruppen und Disziplinen hinweg gefördert.

Innovatives Denk- und Experimentierfeld

«The Square» ist ein innovatives Denk- und Experimentierfeld, das neue Arten des Lehrens und Lernens fördert und Raum bietet für konstruktiven Dialog zwischen Studierenden, Dozierenden, Alumni, Unternehmen und Öffentlichkeit. Die innovativen Formate mit Schwerpunkt auf partizipatives, dialogisches und erfahrungsorientiertes Lernen, ermöglichen Routinen zu durchbrechen, über die Zukunft zu «spekulieren» und spielerisch Neues zu lernen.

Hier werden Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis geschlagen, die den Transfer von Wissen, Erfahrungen und Ideen ermöglichen: ein innovatives Denk- und Experimentierfeld, wie es in der Schweiz kaum ein zweites gibt und die Zukunft des Lernens an der Universität St.Gallen und darüber hinaus prägt.

(Bild: Archiv)

Stölzle /  Brányik
Autor/in
Die Ostschweiz

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