Wie es weiter geht auf den Schweizer Pisten, ist nach wie vor nicht restlos klar, jeder Tag kann Neues bringen. Derweil eröffnet man am Kronberg hoffnungsfroh die längste Schlittelpiste der Ostschweiz.
Nach einem «fantastischen November», wie die Betreiber schreiben, geht der Kronberg nahtlos in die Wintersaison über. Ab Dienstag, dem Innerrhoder Feiertag Maria Empfängnis, stehen die Schlitten und auch der Spazierweg auf dem Gipfel bereit.
Das Pistenfahrzeug präpariert seit Sonntag die sieben Kilometer lange Abfahrt vom Gipfel des Kronbergs bis zur Talstation. «Wir hätten nicht gedacht, dass wir so früh öffnen können», sagt Emil Signer, der seit über vierzig Jahren für den Kronberg arbeitet. Die Kufen der Miet-Schlitten sind geschliffen und stehen bereit.
«Unser Schutzkonzept ist aktualisiert und die 2/3-Personenbegrenzung in den Kabinen setzen wir freiwillig schon seit drei Monaten um», sagt Felix Merz, Geschäftsführer beim Kronberg.
Mit rund sieben Kilometern Länge ist der Schlittelweg vom Kronberg Gipfel nach Jakobsbad nicht nur der längste der Ostschweiz. Er ist auch einer der abwechslungs- und aussichtsreichsten, wie es in einer Mitteilung heisst. Den Startpunkt beim Gipfelkreuz erreicht man bequem mit der Luftseilbahn. Der Schlittelweg wird täglich frisch präpariert.
Die Strecke führt über die Scheidegg, Chlepfhütte, Roos und zurück zur Talstation Jakobsbad. Die Höhendifferenz beträgt 772 Meter. Im Tal wartet neben dem Talrestaurant ein kostenloses Mini-Snowland mit Zipfelbobs auf die Kleinen.
Berg und Tal im Appenzellerland
Bekannt geworden ist der Kronberg mit der Luftseilbahn, welche Wanderer und Wanderinnen bequem zum Berggasthaus und dem atemberaubenden 360° Panoramablick vom Alpsteinmassiv bis Bodensee fährt. Nun ist das Tal im Sommer mit der inzwischen legendären Bobbahn, dem Talrestaurant, des neuen Zipline-Parks und der neuen Märliwelt ebenso beeindruckend. Der Kronberg hat täglich geöffnet.
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