Bild: zVg.
Im Alltag können wir uns den vielen Schadstoffen kaum noch entziehen, denn Gifte sind allgegenwärtig. Die Anhäufung von Schlacken und Giftstoffen in den Zellen und Geweben ist heute schon fast «normal».
Neben den üblichen Fehlern der Ernährung und Lebensweise tragen zunehmend chemische Belastungen und Schadstoffe aus der Umwelt dazu bei. Unsere Nahrungsmittel enthalten nicht nur immer weniger Nährstoffe, sondern auch unerwünschte Substanzen, darunter künstliche Zusätze sowie manchmal Pestizide, Schwermetalle, Nitrat und Kunststoffrückstände aus Verpackungen. Dazu kommen noch Genussmittel und Medikamente.
Ein zusätzliches Problem ist, dass viele Menschen zu wenig gesundes Wasser trinken. Wenn der Mensch zu wenig gesundes Wasser trinkt und gleichzeitig viel Ungesundes zu sich nimmt, dann kann es zu grossen Säure- und Giftmengen im Körper kommen. Aber auch negative Emotionen können uns körperlich belasten und zu einer erhöhten Säurebildung im Körper führen.
Wenn wir gestresst sind, Sorgen haben oder uns ärgern müssen, dann bilden sich vermehrt schädliche Säuren im Körper. Um die schädlichen Säuren neutralisieren zu können, benötigt der Körper dringend eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralien und Nährstoffen. Da viele Schadstoffe im sauren Milieu weniger gut den Körper verlassen können, ist eine basische Stoffwechsellage sehr wichtig. Diese kann durch eine basenreiche Ernährung und/oder durch die Zufuhr von Basenpräparaten erreicht werden.
Ob und wie lange der Körper eine Schadstoffbelastung mühelos wegsteckt oder mit Erkrankung reagiert, hängt sehr vom Einzelfall ab. Leider gibt es kein einheitliches Krankheitsbild der chronischen Verschlackung und Vergiftung der Zellen und des Gewebes, die Symptome sind individuell unterschiedlich.
Einige davon sind zum Beispiel:
Verminderte Leistungsfähigkeit
Chronische Müdigkeit
Vegetative Fehlfunktionen seelische Störungen
Anfälligkeit für Krankheiten und Allergien Chronische Schmerzzustände
Unreine, entzündete Haut
Durchblutungsstörungen
Schwaches Bindegewebe (Cellulite, Faltenbildung, Venenprobleme)
Gewichtszunahme
Leber- & Verdauungsstörungen
Schlafstörungen usw.
Bild: zVg.
Raus mit den Giften
Vor jeder Ausleitung sollte der Körper zuerst mit den wichtigsten Nähr- und Vitalstoffen aufgebaut und der Stoffwechsel angeregt werden. So steht ihm genug Energie für die Entgiftung zur Verfügung.
In der Naturheilkunde stehen viele Entgiftungsverfahren zur Verfügung. Zu den möglichen Methoden gehören unter anderem Phytotherapie auch das Baunscheidt-Verfahren, Schröpfen, die Hydrotherapie, das Heilfasten, die Blutegeltherapie, Darmeinläufe oder die Colon- Hydrotherapie.
Auch die Süsswasseralge Chlorella und Spirulina sowie Heilerde können eingesetzt werden um Gifte im Verdauungstrakt zu binden und über den Darm auszuscheiden.Chlorella und Spirulina haben die besondere Eigenschaft, Schadstoffe zu binden und auszuleiten. Sie besitzen Substanzen – allen voran das Chlorophyll, die in das menschliche Gewebe eindringen können, dort die Gifte aufnehmen, um sie dann abzutransportieren und auszuscheiden. Auch Giftstoffe im Verdauungstrakt werden vor Ort von Chlorella gebunden und über den Stuhl ausgeschieden. Für die Entgiftung wird Chlorella und Spirulina mit viel Wasser eingenommen.
Faustregel: Je niedriger die verträgliche Dosis ist, desto mehr Schadstoffe sind im Bindegewebe vorhanden.
Wenn die Ansammlung von Schadstoffen im Körper durch Krankheiten verursacht wird oder bereits zu Erkrankungen führte, genügt die häusliche Detox-Kur nicht. Dann wird eine zusätzliche gezielte Behandlung nach Verordnung erforderlich. Auch bei erheblicher Verschlackung und hoher Giftbelastung sollte immer ein/-e Therapeut/-in zugezogen werden.
Für mehr Informationen und eine persönliche Beratung rufen Sie bitte an unter 052/535 89 67. LINDAREN Naturheilpraxis, Winterthur
HEILKUNDE ist das vierteljährlich erscheinende naturheilkundliche Magazin, welches vom Verlag für Wissenschaft & Medizin GmbH, St. Gallen herausgegeben wird.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.