Das Herisauer Unternehmen Huber+Suhner erhält den Zuschlag eines koreanischen Unternehmens für die Herstellung und Lieferung von Radarantennen.
Das Herisauer Unternehmen Huber+Suhner hat vom koreanischen Unternehmen HL Klemove den Zuschlag für die Herstellung und Lieferung von Radarantennen erhalten. Der Produktionsbeginn ist laut einer Mitteilung vom Donnerstag für 2024 geplant. Finanzielle Angaben werden keine gemacht.
Die Koreaner wollen die Radarsensoren von Huber+Suhner für Anwendungen im Bereich automatisiertes Fahren einsetzen. Denn eine der Voraussetzungen dafür sei die getreue Abbildung der Fahrzeugumgebung mittels Radar.
Antennen für die Fahrassistenztechnologie
Huber+Suhners 3D-Antennentechnologie auf Basis von metallisiertem Kunststoff trage entscheidend dazu bei, dass Fahrerassistenzsysteme die Position, Relativgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung von anderen Verkehrsteilnehmenden und Objekten aus weiter Entfernung und selbst bei hohen Geschwindigkeiten mit höchster Zuverlässigkeit erkennen könnten.
Die Huber+Suhner AG mit Hauptsitz in Herisau und Pfäffikon ist ein Schweizer Unternehmen, das Komponenten und Systemlösungen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik entwickelt und produziert.
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