Die zweite Staffel des Partyformats REALITY SHORE auf dem CH-Media-Streamingdienst oneplus ist gestartet. Bereits zum zweiten Mal mit dabei ist die Rapperswilerin Bellydah (31). Die Partynudel im Interview.
Du nimmst bereits zum zweiten Mal an REALITY SHORE teil. Welche Erfahrungen nimmst du vom ersten Mal mit?
Es war geil, und es ging ab. Ich fand in der ersten Staffel neue Freunde, wie beispielsweise Jessica Fiorini, die ich zwar vorher bereits kannte, aber in der Sendung besser kennenlernte. Es wurde eine richtige Freundschaft daraus, auch mit Jessy, die in der zweiten Staffel wieder dabei ist. Ich habe also sehr viel mitgenommen: Freundschaften, Spass und Alkohol. Mit Walentina habe ich mich zwar nach der ersten Sendung zerstritten. Aber mittlerweile sind wir Freunde geworden.
In der vergangenen Staffel ging es heiss, turbulent und manchmal auch tränenreich zu und her. Hast du dir die Folgen angeschaut? Und falls ja: mit welchen Gefühlen?
Klar habe ich die Sendung geschaut. Es war interessant zu sehen, wer was gesagt hat. Auch, weil ich viel wieder vergessen habe. Es war lustig, alles noch einmal zu sehen. Ich war aber auch ein wenig traurig, weil ich in der ersten Staffel nicht viel zu sehen war, da ich dauernd am Trinken und Tanzen war.
Welche Reaktionen gibt es jeweils aus deinem Umfeld?
Nach der ersten Staffel war es nicht schlecht. Ich denke, ich war sehr beliebt. Bei der zweiten Staffel gibt es sicherlich komische Reaktionen. Ich bin da aber mal gespannt.
Auch in dieser Staffel wird gestritten, gelacht, gefeiert und getrunken. Wie echt – oder eben nicht – sind die Szenen?
Ich weiss gar nicht, wieso man die Echtheit der Szenen überhaupt hinterfragt. Keiner kann vortäuschen, so betrunken zu sein, zu weinen und ähnliches. Wir sind keine Schauspieler. Es ist eine Reality Show, bei der wir alle authentisch sind. Es kommt halt aus diesem Grund auch immer zu Streitereien.
Gibt es für dich auch gewisse Grenzen?
Eigentlich nicht. Ich kam bisher noch nie an meine Grenzen. Ich bin halt schamlos und es gibt wahrscheinlich nichts, das ich nicht machen würde.
Du bist als Partynudel bekannt. Gibt es auch ernste Seiten an dir?
Sehr wenig, da ich kein tiefgründiger Mensch bin. Ich spreche nicht viel über Gefühle. Gegenüber meinen Freunden, Freundinnen und meiner Grossmutter bin ich aber sehr loyal. Wenn etwas ist, bin ich immer da. Ich mache aber eher Party und bin selten ernst. Von negativen Gefühlen lasse ich mich nicht gerne runterziehen.
Kann der Ruf im Alltag auch mal nervig sein?
Eigentlich nicht, denn mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Da ich schon sehr jung, mit 14 Jahren, damit angefangen habe, mich so zu kleiden, wie ich möchte. Jeder konnte schon damals von mir denken, was er möchte. Ich finde es auch gar nicht mehr so schlimm. Es ist schön, wenn mich Leute treffen und sagen, sie hätten mich anders eingeschätzt.
Was hat dir besonders an dieser Staffel gefallen? Und was überhaupt nicht?
Mir gefiel es, dass es viel mehr Leute gab, es ging mehr ab, es war verrückter, es gab mehr Drama und es floss mehr Alkohol. Ich mochte alles besser an dieser Staffel. Überhaupt nicht mochte ich eine Person, die ich gar nicht ausstehen kann. Ich möchte sie nie mehr sehen müssen. Ihr werdet das in der Sendung noch sehen. Und ich dachte, ich hätte mega gut ausgesehen – aber die Szenen, die ich bisher gesehen habe, da sehe ich nicht so fresh aus, wie gedacht.
Auf was dürfen sich deine Fans in dieser Staffel freuen?
Auf Bellydah-Action! Ich bin in dieser Staffel immer präsent. Die Zuschauenden können gespannt sein, denn es geht richtig ab!
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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