Es geht wieder los: Der Bachelor sucht bei 3+ ab 5. September wieder nach der grossen Liebe. Mit dabei ist auch Sabrina. Die St.Gallerin verrät, was sie gemacht hätte, wenn er so gar nicht ihr Fall gewesen wäre.
Was gab bei dir schlussendlich den Ausschlag, damit du dich als Kandidatin bewirbst?
Das Fernsehformat «Der Bachelor» fand ich schon immer sehr spannend. Mann trifft Frau. Frau erkämpft sich die Aufmerksamkeit des Mannes in einer Gruppe aus Konkurrentinnen. Man erlebt lustige Abenteuer zusammen und verliebt sich am Ende vielleicht sogar. Und das alles vor laufender Kamera. Ich finde, das gehört auf jede gute To do Liste.
Weshalb hat es bei dir mit der Liebe nicht geklappt?
Die Liebe kann man eben nicht erzwingen. Ich war hin und wieder ein wenig verliebt, aber jemand, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen möchte, war leider noch nicht dabei. Für mich ist es eine wichtige Entscheidung. Eine Beziehung gehe ich nicht leichtfertig ein.
Welche Gedanken hattest du, als du den Bachelor zum ersten Mal gesehen hast?
Da stand er nun! Wochenlang habe ich auf den Moment hingefiebert. Es hatte schon was Magisches, als ich aus dem Auto stieg und auf den Bachelor zulief. Ich brachte ihm ein Geschenk mit. Das kam sehr gut an. Wir wechselten ein paar Worte und ich denke, wir hatten einen guten ersten Eindruck voneinander.
Was hättest du gemacht, wenn er so gar nicht dein Fall gewesen wäre?
Schwierig. Ich versuche, jemanden nicht nur auf das Optische zu reduzieren oder mich vom ersten Eindruck täuschen zu lassen. Ich blicke gerne hinter die Fassade und versuche, Eigenschaften zu entdecken, die ich mag. Falls es aber auf keiner Ebene geklappt hätte, wäre ich wahrscheinlich wieder nach Hause gegangen.
Kein Bachelor ohne Zickereien und Streitereien. Wie bist du damit klar gekommen?
Da bin ich schon an meine Grenzen gestossen. Nicht nur, weil wir sehr viel Zeit in der Gruppe verbrachten, sondern weil die anderen Mädels um einiges jünger sind und teilweise noch sehr unreif. Zum Glück gab es aber auch Kandidatinnen, mit denen ich mich gut verstand und schöne Momente erlebt habe.
Welche Reaktionen aus deinem Umfeld gab es bezüglich deiner Teilnahme?
Alle, die mich kennen, waren positiv überrascht und freuen sich sehr über meine Teilnahme. Viele Freunde und Bekannte fiebern mit mir mit.
Und noch einige schnelle Fragen, schnelle Antworten. Unsichtbar sein oder Gedanken lesen können?
Gedanken lesen können.
Samstag oder Sonntag?
Samstag.
Meer oder Berge?
Meer
Herz oder Kopf?
Herz.
Viel Gutes tun, aber keine Anerkennung bekommen oder viel Anerkennung bekommen, aber nichts Gutes tun?
Viel Gutes tun ohne Anerkennung.
Zwei Wochen ohne Telefon oder ohne Süßigkeiten?
Ohne Telefon.
Vergebung oder Rache?
Vergebung.
Sparen oder Geld ausgeben?
Geld ausgeben.
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.