Die Thurgauer Industrie- und Handelskammer (IHK) empfiehlt Urs Martin zur Wahl in die Kantonsregierung.
Am 15. März 2020 stehen im Kanton Thurgau die Regierungsratswahlen an. Für den frei werdenden Sitz von Dr. Jakob Stark spricht sich die Industrie- und Handelskammer Thurgau für eine Nachfolge durch Urs Martin aus. Er setzte sich aktiv für einen attraktiven Wirtschaftsstandort ein und ist Mitglied der Kompetenzgruppe «Wirtschaft und Abgaben» der IHK Thurgau, wie es in einer Mitteilung heisst. Durch seine berufliche Tätigkeit kenne er die täglichen Herausforderungen von UnternehmerInnen und vertritt deren Anliegen auch seit mehreren Jahren im Grossen Rat. Und als Parlamentsmitglied kenne Martin die politischen Geschäfte des Kantons bestens und überzeuge durch sehr gute Dossierkenntnisse. Weiter empfiehlt die IHK die vier bisherigen Regierungsräte und -rätinnen Walter Schönholzer (FDP), Carmen Haag (CVP), Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) zur Wiederwahl.
Gleichentags finden auch die Wahlen für den Grossen Rat statt. Die IHK Thurgau verzichtet auf die Unterstützung einzelner Kandidatinnen und Kandidaten, spricht sich aber eine Empfehlung für die bürgerlichen Parteien aus. Dazu schreibt sie: «In der kommenden Legislatur stehen sehr wichtige Themen auf der politischen Agenda. Mit einem Parlament, das sich für die Thurgauer Wirtschaft einsetzt, können diese Themen rasch angepackt und effizient umgesetzt werden, ohne den Einfluss des Staats weiter auszubauen.»
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