Die Präsidentin der KESB Region St.Gallen tritt zurück. Sie war erst seit November 2018 im Amt.
Susanne Wild legt ihr Amt als Präsidentin der KESB Region St.Gallen per Ende Jahr nieder. Das geht aus einer Mitteilung des Stadtrats St.Gallen hervor. Die studierte Sozialpädagogin war im Oktober vergangenen Jahres durch den Stadtrat gewählt worden.
Susanne Wild leitet seit dem 1. November 2018 mit der KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) Region St.Gallen die grösste der neun KESB-Regionen im Kanton St.Gallen. Aktuell arbeiten rund 30 Mitarbeitende als Behördenmitglieder, im juristischen Fachdienst, in der Sozialabklärung, in der Revision sowie in der Administration.
Die Leitung der KESB sei während der letzten Jahre geprägt gewesen «durch die anspruchsvolle Bewältigung des Fallwachstums sowie die Realisierung von verschiedenen organisatorischen und strukturellen Anpassungen.» Susanne Wild hatte laut Stadträtin Sonja Lüthi einen wichtigen Anteil daran, dass im Rahmen einer Projektorganisation die Weichenstellungen zur Schaffung einer eigenen Dienststelle per 1. Januar 2020 vorgenommen werden konnten.
Susanne Wild verlässt die KESB Region St.Gallen laut der Mitteilung auf eigenen Wunsch.
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