KUK Electronic AG mit Hauptsitz in Appenzell zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Spulen und Elektronik. Im Rahmen des Nachfolgeprozesses hat CEO Hansueli Koster im April die Geschäftsführung an Manuel Inauen übergeben.
«Das stetige Wachstum verdanken wir unserer Innovationskraft und Kundenorientierung. Die Präsenz in Europa und Asien ermöglicht uns eine flexible und schnelle Fertigung für Automotive, Medizintechnik und weitere Industrien», sagt Koster. Inzwischen betreibt das Ostschweizer Unternehmen Werke an sechs Standorten und beschäftigt über 650 Mitarbeitende. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor stellt die hauseigene Entwicklung der vollautomatischen Produktionsanlagen dar. «Durch die eigenen Maschinen können wir jeden Kunden, unabhängig vom Produktionsvolumen, rasch und effizient bedienen», so der neue CEO Manuel Inauen. Ein Sortiment ab Stange existiert nicht: Sowohl in der Spulenherstellung wie bei der Bestückung von Leiterplatten produziert KUK ausschliesslich gemäss den individuellen Anforderungen der Kunden.
Verschiedene Megatrends treiben derzeit die Nachfrage in der Elektrotechnik-Branche weiter an. Inauen nennt unter anderem E-Mobilität, Sensorik oder die nächste Automatisierungsstufe in der Industrie: «Unsere Abnehmer verlangen immer kleinere und leistungsfähigere Komponenten für ihre Produkte. Deshalb stehen wir ihnen vom ersten Entwicklungsschritt an zur Seite, um gemeinsam die beste Lösung zu finden», sagt der Maschinenbauingenieur weiter. Seit neun Jahren ist Manuel Inauen inzwischen für KUK Electronic AG tätig, unter anderem als Business Unit Leiter und zuletzt als Stellvertretender CEO.
In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen die Geschäftsleitung auf zusätzlichen Positionen verstärkt und so erfolgreich die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Mit Edoardo Finotti, Head of Operations, und Martin Wettstein, Head of Quality and Lean Management, konnten zwei sehr erfahrene Führungskräfte gewonnen werden. «Unsere Kunden erwarten bei jeder Dienstleistung einen einzigartigen Service. Die Grundlage dafür sind top ausgebildete Mitarbeitende und modernste Produktionsanlagen. Damit wird es uns auch in Zukunft gelingen, vom Schweizer Hauptsitz aus die Innovationskraft und das Wachstumstempo hoch zu halten», ist Inauen überzeugt.
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