Um die Innovationskraft zu stärken investiert KUK Group, ein weltweit führender Spulen- und Elektronikhersteller, in Appenzell in ein neues Technologiezentrum. Der Neubau für die Entwicklungs- und Automationsabteilungen entsteht direkt neben dem Hauptsitz. Der Bezug erfolgt im Sommer 2022.
Die KUK Group hat sich weltweit eine starke Marktposition in der kundenspezifischen Spulen- und Elektronikherstellung erarbeitet. Grundlage dafür ist die Technologieführerschaft und ein hoher Automatisierungsgrad. Dies ermöglicht KUK den Kunden für die verschiedensten Hightechanwendungen eine attraktive Fertigungslösung zu bieten, unabhängig von der Seriengrösse oder den Produktdimensionen. Der Bau eines neuen Technologiezentrums, in attraktiver Lage direkt neben dem Hauptsitz in Appenzell, ermöglicht der KUK Group ihre Innovationsstärke zu erhalten. «Gerade in Zeiten angespannter Lieferketten sind variable Produktionsanlagen aus dem eigenen Haus essenziell. Um die Energiewende zu unterstützen, entwickeln unsere Kunden immer kleinere und verbrauchsärmere Elektronikkomponenten. Deren Produktion stellt höchste technologische Ansprüche, mit denen KUK mithalten will», sagt CEO Manuel Inauen.
Optimale Lage neben KUK Hauptsitz
Das rasche Wachstum hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass KUK Ausweichquartiere anmieten musste, sodass sich das Industrieunternehmen heute in Appenzell auf drei Standorte verteilt. Mit dem Technologiezentrum werden es nur noch zwei sein, sodass etliche Wege eingespart werden können. «Das Technologiezentrum entsteht für uns an idealer Lage: Direkt am Hauptsitz, aber dennoch räumlich getrennt. Produktentwicklung und Automation unter einem Dach zu vereinen, wird uns erhebliche Synergien bringen», sagt CTO Stefan Dörig. Die Bauarbeiten laufen seit einiger Zeit und werden bis im Juli abgeschlossen sein.
Mehrere Ausbauprojekte aufgrund hoher Nachfrage
Der Ausbau in Appenzell ist nicht das einzige Ausbauprojekt der KUK Group. Die hohe Nachfrage aufgrund von Megatrends wie E-Mobilität, Sensorik oder der nächsten Automatisierungsstufe in der Industrie führen auch zu Investitionen an weiteren Produktionsstätten. So baut KUK aktuell in der Slowakei eine zusätzliche Fabrikationshalle und auch in China wird die Produktionsfläche ausgebaut. «Angetrieben vom Schweizer Innovationsgeist richten wir uns optimal an der globalen Lieferkette unserer Kunden aus», so CEO Manuel Inauen weiter. Weltweit beschäftigt das Unternehmen inzwischen mehr als 750 Mitarbeitende.
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