Die Immobilien vom Lukashaus werden in einer eigenen Stiftung vereint und verwaltet. Damit kann sich die Lukashaus-Stiftung auf die Kernaufgabe, die Begleitung und Förderung von Bewohnenden und Mitarbeitenden mit Behinderung konzentrieren.
Das Lukashaus in Grabs feiert nächstes Jahr sein 175-jähriges Bestehen. Was als Rettungsanstalt auf einer kleinen Landwirtschaftsparzelle in Grabs begann, ist heute ein in der Region und weit über die Grenzen hinweg bekanntes, sinnstiftendes Unternehmen. Seit der Gründung des Lukashauses wuchs das Land- und Immobilieninventar kontinuierlich. Dementsprechend gewachsen ist der zeitliche und finanzielle Aufwand um die Immobilien zu verwalten und zu unterhalten.
Konzentration auf Kernaufgabe
Damit sich die Lukashaus Stiftung künftig voll und ganz auf die Menschen mit Behinderung konzentrieren kann, hat sich der Stiftungsrat entschieden die Immobilienwerte in eine eigens Stiftung zu überführen. Dazu wurde die Lukashaus Sinn Stiftung gegründet. Die Lukashaus Stiftung mietet künftig sämtliche Gebäude auf dem Areal Lukashaus sowie die Wohnungen in Grabs und Gams von der Sinn Stiftung. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, nebst Immobilien zu vermieten auch Projekte zu Gunsten von Menschen mit Behinderung mitzufinanzieren, wenn anderweitige Finanzierungsmöglichkeiten fehlen. Einen Teil der dafür notwendigen finanziellen Mittel soll über Spenden generiert werden
Bekannte Stiftungsräte
Geführt wird die neu gegründete Lukashaus Sinn Stiftung von den amtierenden Stiftungsräten der Lukashaus-Stiftung. Es sind dies: Barbara Dürr (Präsidentin), Roger Vorburger, Christian Lippuner, Marco Felder und Werner Marty jun. Durch die klare Abgrenzung der Immobilienbewirtschaftung und dem eigentlichen Betrieb werden die Strukturen den heutigen Bedürfnissen und Anforderungen angepasst.
Ralph Dietsche ist Geschäftsführer und Inhaber der Kommunikationsagentur radikom GmbH mit Sitz in Rüthi.
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