Die Lust am Amt ist ihm noch nicht vergangen. Martin Stöckling, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, strebt eine dritte Amtszeit an.
Acht Jahre hat er schon. Vier weitere sollen noch hinzukommen. Am Freitag, 15. März, kündigte Martin Stöckling, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, an, für eine dritte Amtsdauer zu kandidieren.
«In der laufenden Amtsperiode konnten wichtige Blockaden gelöst und bedeutende Projekte umgesetzt oder gestartet werden. Einige ‘grosse Brocken’, die in der Planung oder Vorbereitung sind, möchte ich in der nächsten Legislatur zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat ins Ziel oder zumindest einen grossen Schritt weiterbringen», schreibt Stöckling.
Besonders in der vergangenen Legislatur sei die Stadtregierung unter seiner Führung bei entscheidenden Projekten und wichtigen Weichenstellungen massgeblich vorwärtsgekommen.
«Viele Projekte, die jetzt am Scheideweg zur Umsetzung stehen, brauchten Beharrlichkeit und die eine oder andere Kurve – nun sind wir auf Kurs. Jetzt braucht es Konstanz, um nahtlos anknüpfen und die Projekte schnellstmöglich auf die Zielgerade bringen zu können», so Stöckling weiter.
Er erhebe nicht den Anspruch, keine Fehler zu machen. Nicht alles sei nach Plan gelaufen. Stöckling dazu: «Keine Fehler macht nur, wer nichts tut. Ich bin jedenfalls motiviert und würde mich freuen, die begonnene Arbeit zusammen mit dem Stadtrat fortzusetzen, neue Projekte anzugehen und die laufenden Projekte abzuschliessen. Zum Wohl der Bevölkerung.»
Marcel Baumgartner (*1979) ist Chefredaktor von «Die Ostschweiz».
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.