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Kanton Thurgau

Neubau der Kantonsschule Frauenfeld soll saniert werden

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau plant die Sanierung des Schulgebäudes 2 an der Kantonsschule Frauenfeld sowie die Realisierung eines neuen Offenfrontstalls mit Nebengebäude in der Domäne Kalchrain. Zu beiden Vorhaben unterbreitet er dem Grossen Rat einen Objektkredit.

Staatskanzlei Thurgau am 01. Oktober 2022

Das Schulgebäude 2 der Kantonsschule Frauenfeld, der sogenannte Neubau, wurde 1993 in Betrieb genommen. Es soll in Zukunft mit dem geplanten Erweiterungsbau, über den am 27. November 2022 abgestimmt wird, eine Nutzungseinheit bilden. Deshalb wurde die ohnehin notwendige Überprüfung des baulichen Zustandes und der Betriebsfähigkeit des bestehenden Schulgebäudes 2 ausgelöst. Die Abklärungen haben ergeben, dass sich das Gebäude mehrheitlich in einem guten Zustand befindet, es jedoch betreffend Brandschutz nicht mehr den aktuellen Vorschriften entspricht. Auch in Bezug auf die Gebäudehülle besteht teils dringlicher Sanierungsbedarf. Die zunehmenden Wassereinbrüche im Bereich der Innenhöfe Aula zeigen auf, dass die schadhaften Bauteile nun gesamtheitlich erneuert werden müssen. Aus energetischen Gründen empfiehlt sich der Ersatz der Aula-Oblichter und der Fenster der angrenzenden Lehrräume.

Auch verschiedene haustechnische Installationen entsprechen nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben oder sind am Ende ihrer Lebenszeit. Sämtliche elektrischen Installationen in den Fluchtwegen sind brandschutzkonform zu ertüchtigen. Mit der Sanierung der Dachentwässerung werden Anpassungen an den Entsorgungsleitungen nötig, die bestehende IV-WC Anlage wird den Vorschriften entsprechend angepasst. Zudem stammt die bestehende Beleuchtung grösstenteils aus dem Entstehungsjahr und ist energetisch ineffizient, zudem werden diverse Leuchtmittel in Kürze nicht mehr erhältlich sein. Es empfiehlt sich der Gesamtersatz der Beleuchtung auf Basis LED. Diverse Ausbauelemente wie Türen, Abschlüsse und Deckenverkleidungen sind gemäss Brandschutzvorschriften zu ersetzen oder neu zu erstellen. Die bestehende Schliessanlage ist am Ende der Lebenszeit und muss ersetzt werden.

Sämtliche Erneuerungsmassnahmen dienen, unabhängig einer zukünftigen Erweiterung, ausschliesslich der Instandhaltung der Bestandesbaute. Die Arbeiten sollen gestaffelt und unter laufendem Schulbetrieb über den Zeitraum von Frühling 2023 bis Ende 2025 erstellt werden. Für die Sanierung und Ertüchtigung des Schulgebäudes 2 beantragt der Regierungsrat beim Grossen Rat im Rahmen des Budgets 2023 einen Objektkredit über 6.6 Millionen Franken.

Das Herzstück des Zuchtstalls brannte

Das Massnahmenzentrum Kalchrain bewirtschaftet im Gebiet Berghof und Bohl eine landwirtschaftliche Nutzfläche von rund 110 Hektaren. Davon werden rund 50 Hektaren ackerbaulich genutzt und rund drei Hektaren sind Reben. Der Rest ist Grünland. Ziel des landwirtschaftlichen Betriebes ist, dass Insassen des Massnahmenzentrums Kalchrain beschäftigt werden können. Dazu eignet sich insbesondere die Tierhaltung mit Gattungen, die kein Spezialwissen voraussetzen.

Ende Februar 2020 wurde der Zuchtstall Berghof durch einen Brand etwa zur Hälfte zerstört. Betroffen ist das Herzstück des Zuchtstalls. Der Stallteil mit den Abferkelbuchten ist komplett niedergebrannt und der Rest des Stalls ist sanierungsbedürftig. Mitte 2021 führte das Hochbauamt für die Vergabe der Architekturleistungen einen Studienauftrag im Einladungsverfahren durch. Das Architekturbüro Stefan Roggo und Christoph Widmer Architekten ETH SIA konnte diesen für sich entscheiden und wurde in der Folge mit der Weiterbearbeitung beauftragt. Für den Neubau eines Aussenklimastalls mit Nebengebäude beantragt der Regierungsrat nun beim Grossen Rat einen Objektkredit über 3.35 Millionen Franken.

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