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Appenzeller Alpenbitter

Neue «Kräuterwelt» in der Appenzeller Alpenbitter AG

Ein seit über 40 Jahren beliebtes Angebot für Einheimische, Vereine, Gruppen und Touristen bietet ab sofort noch mehr Erlebnis und Spannung. Unter dem Namen «Kräuterwelt» verschmilzt der Einblick in die Produktion mit multimedialen Effekten und interaktiven Elementen.

Die Ostschweiz am 10. August 2021
Kräuterwelt AI Kräuterwelt Kräuterwelt Kräuterwelt

Der geführte Rundgang durch die Produktionsräume des Appenzeller Traditionsunternehmens ist ein Klassiker für Ausflüge von Vereinen, Gruppen und Firmen – aus der Region, der ganzen Schweiz und auch aus dem Ausland. Für Einzelpersonen bietet das Familienunternehmen in Zusammenarbeit mit Appenzellerland Tourismus AI seit mehreren Jahren Betriebsbesichtigungen an. Jährlich nehmen rund 25'000 Besucherinnen und Besucher an einer Führung teil. Covid-19 hat auch hier Spuren hinterlassen. «Ab März 2020 durften wir keine Führungen mehr anbieten», sagt Pascal Loepfe- Brügger, der Geschäftsführer der Appenzeller Alpenbitter AG. «Wir haben den Kopf nicht hängen lassen und die Zeit zur Neugestaltung dieses sehr beliebten Angebots genutzt. Dank einer reibungslosen Zusammenarbeit mit den Profis der Steiner Sarnen Schweiz AG und mit Handwerkern aus Appenzell konnten wir die Arbeiten innert kürzester Zeit abschliessen und gestern die Kräuterwelt eröffnen. Das Konzept kombiniert auf gelungene Art und Weise Wissensvermittlung rund um unsere 42 Kräuter und die Appenzeller Brenntradition mit Erlebnis, Spannung und Unterhaltung.»

Qualität vor Quantität

«Für uns war von Anfang an klar, dass wir am bestehenden Konzept mit den geführten Rundgängen festhalten wollen. Aber auch hier gilt der Grundsatz ‘wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit’. Das bestehende Museum und der Film genügten den hohen Ansprüchen der Gäste nicht mehr», erklärt Pascal Loepfe-Brügger. Die Gruppengrösse wurde bewusst verkleinert. So können die Gastgeberinnen besser auf die Besucherinnen und Besucher eingehen, Fragen kompetent beantworten und die beeindruckenden Geschichten rund um den Appenzeller Alpenbitter und den Familienbetrieb ausführlich erläutern. Die Kräuterwelt bietet unter anderem einen Geschichtsraum mit historischen Schätzen und einem völlig neuen Film.

«Mehr als eine Spirituose»

Das Konzept für die Kräuterwelt entwickelte die Steiner Sarnen Schweiz AG. Deren Projektleiter Ronny Portmann sagt: «Anders als beim früheren Rundgang möchten wir den Zugang zum Appenzeller Alpenbitter nicht mehr nur über seine Geschichte herstellen, sondern über Emotionen und Sinneseindrücke. Wir wollen vermitteln, dass der beliebteste Bitter der Schweiz viel mehr als eine Spirituose mit 42 Kräutern ist. Natur, Brauchtum und Tradition gehören zum Kern der Marke Appenzeller Alpenbitter. Aus unserer Sicht ist er ein Destillat des ganzen Appenzellerlandes und vereint alle Elemente mit viel Charakter, Stil und Persönlichkeit.» Natürlich spielen die 42 Kräuter auch weiterhin eine zentrale Rolle. «Wie sie genau gemischt werden, bleibt selbstverständlich ein gut gehütetes Geheimnis der Gründerfamilie.»

Informationen zum Besuch der Kräuterwelt

Geführte Rundgänge durch die Kräuterwelt werden für Gruppen ab zehn Personen auf Voranmeldung in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch angeboten. Öffentliche Führungen auf Deutsch finden jeden Mittwoch um 10 Uhr statt. Die Führungen sind kostenlos und dauern rund 90 Minuten. Die Website kraeuterwelt.ch bietet alle Informationen zur Vorbereitung des Besuchs bei der Appenzeller Alpenbitter AG.

Appenzeller Alpenbitter AG – der Tradition verbunden und offen für Neues

1902 legten Emil Ebneter und Beat Kölbener den Grundstein für die heutige Appenzeller Alpenbitter AG. Sie gründeten eine Spirituosenhandlung und schufen ein Kräuterprodukt von besonderem Geschmack, das damals von den Ärzten sogar als Heilmittel empfohlen wurde: den Appenzeller Alpenbitter. Nach wie vor ist der Appenzeller Alpenbitter die wichtigste Marke des Unternehmens mit Sitz in Appenzell. Zudem produziert der Familienbetrieb heute weitere Qualitätsprodukte unter Einhaltung von FSSC 22000. Verschiedene Markenvertretungen für die Schweiz runden das Sortiment ab. Als Arbeitgeberin im bevölkerungsmässig kleinsten Kanton der Schweiz beschäftigt die Appenzeller Alpenbitter AG rund 40 Mitarbeitende. www.appenzeller.com

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«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

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