Die Privatklinikgruppe Hirslanden entwickelt ihr medizinisches Angebot in der Ostschweiz weiter. Die Hirslanden Klinik Stephanshorn in St. Gallen soll zu einem stationären und ambulanten Campus ausgebaut werden - und eine gemeinsame Direktion mit der Klinik am Rosenberg in Heiden erhalten.
Die Privatklinikgruppe Hirslanden «biete der Bevölkerung in der Ostschweiz dadurch eine noch umfassendere medizinische Versorgung, integriert über den ambulanten und stationären Bereich», heisst es in einer Mitteilung der Gruppe.
Andrea Rütsche, Direktorin der Klinik Stephanshorn, wird ab 1. November 2019 beiden Kliniken vorstehen. Dr. med. Sacha Geier, Direktorin der Hirslanden Klinik Am Rosenberg, wechselt per 1. November 2019 an die Klinik Hirslanden in Zürich, an der sie die Leitung des Medizinischen Systems übernehmen wird. Mägi Frei, aktuell für die Pflege, Hotellerie & Services der Klinik Am Rosenberg verantwortlich, wird ab 1. November 2019 die Standortleitung der Klinik Am Rosenberg übernehmen und direkt an Andrea Rütsche berichten.
«Nach dem erfolgreichen Turnaround der Klinik Am Rosenberg, unter der Leitung von Dr. Sacha Geier und ihrem Team, ist jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, die beiden Ostschweizer Hirslanden-Kliniken unter eine gemeinsame Führung zu stellen», lässt sich Dr. Stephan Pahls, Chief Operating Officer Ost der Privatklinikgruppe Hirslanden, zitieren.
Bereits Teil der Ostschweizer Hirslanden-Versorgungsregion ist das Ärztehaus Schuppis St. Gallen in unmittelbarer Nachbarschaft der Klinik Stephanshorn. Dieses wird im Frühjahr 2020 um ein Zentrum für ambulante Chirurgie erweitert, «um so der fortschreitenden Verschiebung der Leistungserbringung vom stationären in den ambulanten Bereich und der medizinischen Entwicklung gerecht zu werden», wie es dazu heisst.
Ein nächster Ausbauschritt in St. Gallen werde die Eröffnung einer ambulanten Strahlentherapie für Krebspatienten sowie von weiteren medizinischen Zentren im Neudorf-Center im Jahr 2021 sein. Dadurch soll sich um die Klinik Stephanshorn herum ein medizinischer Campus mit einem breiten Angebot an ambulanten und stationären Leistungen entwickeln. Zudem steht Hirslanden möglichen Kooperationen mit anderen Leistungserbringern weiterhin «offen gegenüber».
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