Das neue Konzept für den prestigeträchtigen und historischen Teamwettkampf – die ersten Nationenpreise wurden bereits 1909 ausgetragen – soll die Top-Serie exklusiver und verständlicher machen.

So nehmen an allen Qualifikationsturnieren die gleichen zehn weltbesten Nationen teil und das Preisgeld des Nationenpreises wird von bisher 250'000 Euro auf 700'000 Euro erhöht.

Erfreulicherweise ist St. Gallen eines der nur noch zwei Qualifikationsturniere in Europa, wie der internationale Verband, die Fédération Équestre Internationale (FEI), heute bekanntgegeben hat. Die weiteren Stationen sind Abu Dhabi (UAE), Ocala (USA) und Rotterdam (NED).

Der Final, für den sich die besten acht Nationen qualifizieren, wird wie schon in den vergangenen Jahren in Barcelona (ESP) ausgetragen. Diese Turnierorte sind für die Jahre 2024 bis und mit 2027 bestätigt. Ab 2025 kann in Europa ein zusätzliches Qualifikationsturnier hinzukommen.

Bei Nayla Stössel, OK-Präsidentin des Longines CSIO St. Gallen, ist die Freude über diesen Entscheid riesengross: «St. Gallen darf seit 1978 Nationenpreise auf dem höchsten Level austragen. Es ist für uns eine Ehre und grosse Anerkennung unserer bisherigen Leistung, dass wir dies auch in Zukunft tun dürfen. Ich freue mich auch für die besten Athleten unseres Landes, die sich immer für diesen einmaligen Mannschaftswettbewerb eingesetzt und zur Verfügung gestellt haben. Für uns, unseren Sport, St. Gallen und die Schweiz ist die Teilnahme bei der neuen Longines League of Nations durch die massive Aufwertung unseres Turniers eine enorme Chance.»

Der nächste Longines CSIO St. Gallen ist für den 30. Mai bis 2. Juni 2024 geplant.