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Battaillonbesuch

Regierungsrat besucht «sein» Bataillon

Seit dem Wegfall der Kantonalen Truppen im Jahr 2004 wurden den Kantonen «Götti-Bataillone» zugeteilt. Am 17. Mai besuchte der Thurgauer Regierungsrat «sein» Mechanisiertes Bataillon 14 auf zwei Waffenplätzen und erhielt dort Einblick in den Häuserkampf und das Panzerschiessen.

Staatskanzlei Thurgau am 18. Mai 2022

Am Dienstag, 17. Mai, fand der traditionelle Besuch der Thurgauer Regierung beim mechanisierten Bataillon 14 (Mech Bat 14) auf dem Schiessplatz Cholloch auf dem Ricken und der Wichlen Alp im Glarnerland statt. Zusammen mit ihren Regierungskolleginnen und Regierungskollegen Monika Knill, Walter Schönholzer und Urs Martin sowie Staatsschreiber Paul Roth und weiteren Kantonsvertretern besuchte Regierungsrätin Cornelia Komposch «ihr» Bataillon im diesjährigen Wiederholungskurs. Als Vorsteherin des Departementes für Justiz und Sicherheit ist sie in ihrer Funktion als Militärdirektorin des Kantons Thurgau die «Gotte» des Mech Bat 14.

Bei bestem Wetter flog die Delegation mit einem Superpuma der Luftwaffe von Frauenfeld über den Alpstein auf den Schiessplatz Cholloch. Nach einer kurzen Einführung konnten die Fähigkeiten der Armeeangehörigen im Häuserkampf mit scharfer Munition beobachtet werden. Per Lufttransport ging es vor dem Mittagessen auf die Wichlen Alp bei Elm. Auf dem Panzerschiessplatz wurde die Wirkung der Hauptwaffensysteme des Mech Bat 14 demonstriert. Die Koordination unter den Übungsteilnehmern, die Sicherheitsvorkehrungen und die moderne Auswertung der Übungen beindruckte die Teilnehmenden des Besuches.

Der Kontakt zur Truppe und im Besonderen zum Mech Bat 14 ist für die Thurgauer Regierung wichtig. So können die gewonnenen Eindrücke bei politischen Diskussionen glaubhaft eingebracht werden. Das Mech Bat 14 ist ein Bestandteil der mechanisierten Brigade 11 und eines von drei Bataillonen, in die die Kampfpanzer Leopard 2 und der Schützenpanzer 2000 eingeteilt sind.

Brigadier Gregor Metzler, der die mechanisierte Brigade 11 seit diesem Jahr führt, erwähnte in seiner Begrüssung, dass der Besuch des «Götti-Kantons» eine Freude und Ehre sei. Trotzdem wurde keine «Show» inszeniert, sondern der Besuch in das ordentliche WK-Programm integriert. Im diesjährigen WK stand das Schiesstraining unter dem Motto «Feuer und Bewegung» im Zentrum der Ausbildung.

Regierungspräsidentin Monika Knill brachte bei ihrer Begrüssung die Wichtigkeit der Armee und des Kontaktes zu den Angehörigen der Armee zum Ausdruck. Obwohl die Bestände in den WK nicht immer erfreulich sind, werden hervorragende Leistungen erbracht. Der Kommandant des Mech Bat 14, Major im Generalstab Sandro Keller, zeigte auf, dass bei einem Einsatz auch die Armeeangehörigen aufgeboten werden können, die ihre Ausbildungsdienstpflicht schon erfüllt haben, aber noch nicht aus der Armee entlassen wurden. Die Einteilung der «Reserve» in die aktiven Bataillone sei eine Auswirkung der Weiterentwicklung der Armee (WEA). Nach interessanten Gesprächen und vielen persönlichen Eindrücken endete der Truppenbesuch mit dem Rückflug nach Frauenfeld.

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