Die Schweizer Reisekasse Reka hat rund eine Million Franken in ihr Feriendorf in Wildhaus investiert.
Das Geld floss in die Erneuerung von 25 Wohnungen und in die «Social Area» des Feriendorfes. Weitere Investitionen im technischen Bereich werden laut einer Mitteilung folgen. Auch mit neuen Angeboten will Reka mehr Gäste für Wildhaus und das Toggenburg begeistern.
«Wir sind gut in das Jahr 2020 gestartet, und insbesondere der Buchungsstand für die Sommersaison entwickelt sich erfreulich», kommentiert Damian Pfister, Leiter Reka-Ferien, die aktuellen Belegungszahlen. Dennoch seien die negativen Schlagzeilen zum Bergbahnenstreit nicht spurlos am Feriendorf Wildhaus vorbeigegangen. Viele Stammgäste sind laut ihm auf andere Destinationen ausgewichen. «Mit entsprechenden Marketing- und Vertriebsmassnahmen soll dies kompensiert werden», so Pfister. Mit den Bergbahnen Wildhaus konnten kurzfristig innovative Gästeangebote geschnürt werden mit sehr attraktiven Preisen für Skitickets.
Kurzferien und neue Angebote
Reka setzt vermehrt auf Kurzferien und auf neue Angebote. «Wildhaus und das Toggenburg haben viel zu bieten und gelten zu Recht immer noch als Geheimtipp», ist Peter Siegenthaler, Betriebsleiter des Reka-Feriendorfs Wildhaus, überzeugt. Er und sein Team entwickeln neue Gästeangebote. Dazu zählen Auffrischungskurse für Skifahrer, Schwimmkurse für Kleinkinder und für Senioren, eine offene Bühne für Nachwuchstalente im Zirkuszelt während der Sommersaison, Koch- und Tanzkurse und vieles mehr.
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