Und schon sind es sieben: Die Grünliberale Partei (GLP) des Kantons St.Gallen wird ebenfalls eine Person für die Ständeratswahlen lancieren. Wer es ist, gibt die GLP am kommenden Dienstagabend im Rahmen einer Mitgliederversammlung bekannt.
Nun sind es bereits sieben Politikerinnen und Politiker, die am 22. Oktober einen der beiden St.Galler Ständeratssitze gewinnen wollen. Neben den beiden Bisherigen, Benedikt Würth von der Mitte und die im Frühling neu gewählte Esther Friedli von der SVP, haben auch bereits die FDP, die SP, die Grünen und «Aufrecht» ihre Kandidaturen bekanntgegeben.
Die FDP setzt auf Oskar Seger, die SP auf Arber Bullakaj und die Grünen auf Meret Grob. Für «Aufrecht» stellt sich Parteipräsident Patrick Jetzer zur Verfügung. Als siebte Partei gesellt sich nun noch die GLP zur Runde.
Wen bringt die GLP?
Ihre Kandidaturen für die Nationalratswahl hat sie bereits Anfang Mai verkündet. Man darf davon ausgehen, dass eine dieser zwölf Personen am Dienstagabend für den Ständeratswahlkampf präsentiert wird.
Auf der GLP-Nationalratsliste finden sich folgende Namen:
Andreas Bisig
Magdalena Fässler
Marisa Gut
Maura Hegi
Ruedi Mattle
Boris Meier
Andrin Monstein
Nadine Cloé Niederhauser
Sarah Noger-Engeler
Reto Schmid
Jörg Tanner
Ramon Waser
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Am Dienstag wird das Geheimnis gelüftet. Die Wahlchancen für die Parteien, welche nicht bereits gewählte Ständeräte ins Rennen schicken, werden allgemein als gering eingestuft.
Noch kann aber fast jede und jeder dabei sein: Wahlvorschläge für den Ständerat müssen bis spätestens am Montag, 21. August 2023 um 17.00 Uhr, bei der Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 9001 St.Gallen, eintreffen.
Marcel Baumgartner (*1979) ist Chefredaktor von «Die Ostschweiz».
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