Der stetige Anstieg der Krankenkassenprämien scheint kein Ende zu finden und stellt eine zunehmende Belastung für den Mittelstand und für Familien dar, die bereits mit steigenden Strom- und Mietkosten zu kämpfen haben.
Heutzutage zahlt eine vierköpfige Familie jährlich bis zu 15.000 Franken nur für Krankenkassenprämien! Diese drastische Zunahme der Prämien belastet nicht nur die Haushaltsbudgets erheblich, sondern steht auch symbolisch für die allgemeine Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Die Eindämmung des Kostenwachstums ist der einzige Weg, um die steigenden Prämien langfristig zu senken. Es ist entscheidend, dass Massnahmen ergriffen werden, um diese Herausforderung anzugehen und eine nachhaltige Lösung zu finden, die sowohl die finanzielle Belastung für Familien reduziert als auch die Stabilität im Gesundheitssystem gewährleistet.
Meiner Meinung nach bekämpft nur die Kostenbremseinitiative die Ursache. Von mehr Prämienentlastungen halte ich nicht viel, da die Kosten nur umverteilt, statt eingedämmt werden. Bezahlt werden müssen sie genau gleich. Mehr Prämienentlastungen könnten sich gar kontraproduktiv auswirken, weil dann die verantwortlichen Akteure nicht zur Verantwortung gezogen werden, sondern genau gleich weitermachen können wie bis anhin. Die Kostenbremseinitiative hingegen packt das Problem an ihren Wurzeln. Eine Annahme der Kostenbremseinitiative ist für mich daher unumgänglich. Stimmen auch Sie JA zur Kostenbremseinitative!
Franz Rechsteiner, Einwohnerrat Herisau und Mitglied der Mitte AR
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