Tagelang herrschte bestes Sommerwetter, pünktlich zum SummerDays macht Petrus nicht mehr mit. Trotz Einschränkungen, die durch den Sturm in Kauf genommen werden müssen, lassen sich die Besucherinnen und Besucher den Spass nicht verderben.
Die ersten Töne waren noch nicht gespielt, als bereits klar war: Mehrere Bauten wurden von Sturmböen getroffen und die Geländeöffnung am Freitag musste nach hinten verschoben werden. Die Bühne am See wurde nicht in Betrieb genommen, weil es bereits mit einem kleineren ersetzt wurde.
Die Medienverantwortliche Nora Fuchs hatte bereits vor dem Festival gemeint: «Sollte es regnen, tut das der Stimmung keinen Abbruch.» Und sie sollte Recht behalten, wie die Besucherinnen und Besucher erklären. Das SummerDays verwandelte sich in diesem Jahr in die kleine Schwester des «Schlammgallens».
Julia, Steffi und Maren, alle aus Stuttgart
«Wir sind wegen eines Junggesellinnenabschieds hergekommen. Es ist zwar nass, aber die Stimmung ist super. Wir sind zum ersten Mal hier.»
Elena Oberhofer und Livia Graf, Lichtensteig und Zürich
«Ich heirate bald und deshalb haben mich meine Kolleginnen heute Morgen überrascht und gesagt, dass wir das SummerDays besuchen werden. Trotz des Regens ist es mega lässig und wir geniessen es, hier zu sein. Natürlich kommen wir auch wegen der Musik her.»
Fabian Schär, Arbon
«Ehrlich gesagt, komme ich nicht wirklich wegen der Musik an das SummerDays. Es ist lustig, ein, zwei, drei Bier zu trinken und mit Freunden unterwegs zu sein. Die Stimmung ist super!»
Sedrin Nagel, Arbon
«Ich komme wegen der coolen Leuten an das SummerDays. Die Musik interessiert mich eher weniger - und ich kann mich später sowieso nicht wirklich an sie erinnern.»
Kay Schär, Arbon
«Die Stimmung ist super, wir kommen jedes Jahr ans SummerDays. Dieses Mal regnet es zwar, aber egal. Die Stimmung ist trotzdem gut. Und wir haben genügend Bier.»
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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