Wo Aperol Spritz, Campari Orange und Negroni in der Schweiz am besten schmecken, hat das Gastromagazin «Falstaff» im Zuge eines landesweiten Community-Votings ermittelt. Zwei Wochen lang konnten Leserinnen und Leser des Magazins für ihre liebsten Apéroadressen stimmen. Nun sind die Ergebnisse da.

In der Ostschweiz sieht es trüb aus

Gerade einmal zwei Adressen aus der Ostschweiz gehören zu den meistgenannten im offenen Nominierungsverfahren - und haben es damit ins Voting geschafft: das «Porto Sofie» im thurgauischen Gottlieben sowie das «Pier 8716» im st.gallischen Schmerikon am Zürichsee.

Die Nominierung als einmaliges Apéro-Lokal hat das «Porto Sofie» wohl einem initiativen Barkeeper zu verdanken. Das ergeben interne Nachforschungen des Hoteldirektors Jürgen Seifert, nachdem «Die Ostschweiz» das Hotel am Seerhein kontaktiert hat. Nun freue man sich über die Platzierung und werde auch damit werben.

«Wir setzen auf unsere Barkompetenz»

Auf die Frage, wie er sich den Publikumserfolg erklärt, sagt der Hoteldirektor: «Wir setzen auf unsere Barkompetenz.» Hervorragende Barkeeper machten die Hotelbar weitherum zu einer Referenz.

Dazu die einmalige Lage direkt am Seerhein, wo viele Gäste auch über den Wasserweg zu ihnen fänden - von der Jachtbesitzerin bis zum Stand-up-Paddler. «Da ist jeweils richtig was los bei uns.»

Erfreulicherweise habe man trotz prekärem Umfeld in der Gastrobranche bisher immer genug Personal gefunden, um die Bar professionell zu betreiben.

Die beliebtesten Aperitif-Locations der Schweiz 2023 gemäss «Falstaff»-Community:

1. La Bonne Cave, Luzern

2. Ufer 7, Basel

3. Rhyschänzli, Basel

4. Triebguet Frischluftbar, Baden

5. Viktor Bistro Bar, Bern

6. Più Kornhaus, Bern

7. Pier 8716, Schmerikon

8. Porto Sofie, Gottlieben

9. Rooftop Brasserie & Bar im Globus, Bern

10. Rooftop Grill auf der Terrasse des Kursaals, Bern

«Falstaff» ist laut eigenen Angaben mit fast zwei Millionen Usern und Leserinnen das grösste Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Es erscheint in Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils mit einer mutierten Auflage.

(Bild: Hotel Porto Sofie)