Der 55-jährige Bündner Autor ist ein Vielschreiber. Auch Gurts neuer Krimi «Bündner Sturm» hat es wieder auf die Bestsellerliste geschafft. Es ist sein sechstes Buch aus der Reihe «Giulia de Medici», einer Alpinpolizistin, die dieses Mal auf zwei Frauenleichen stösst.
Klappentext
Ein Sturm zieht über das herbstlich gefärbte Engadin, als Giulia de Medici, Alpinpolizistin und Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, zu einer Leiche auf den Roseggletscher gerufen wird. Dort angekommen, ist Giulias Verwunderung gross: Die fast gänzlich eingefrorene Tote trägt ein rotes Sommerkleid, und die zum Fundort gerufene Forensikerin stellt fest, dass die junge Frau bereits vor über zwanzig Jahren ermordet wurde. Als Giulia auf dem Weg zurück ins Tal in der Berghütte Chamanna Coaz Rast macht und dabei auch noch auf die tote Hüttenwartin stösst, beginnt eine aufreibende Jagd nach den Schuldigen. Liebe, Verrat, Leidenschaft und Intrigen zwingen die temperamentvolle Berglerin beinahe in die Knie.
Stimmen zum Buch
«Philipp Gurts Bücher entwickeln einen schaurigen Sog, der im krassen Gegensatz zur wunderschönen Landschaft steht. Seine Figuren haben Ecken und Kanten und sind genauso urtümlich und authentisch wie die Bergtäler und Alpen, in denen er seine Mörder ihr Unwesen treiben lässt.» - _Miriam Cahannes / Buchhandlung Lüthy, Chur _
«Philipp Gurt ist aus den Schweizer Bücherregalen nicht mehr wegzudenken.» - Nicole Berchtold / SRF
Über den Autor
Philipp Gurt wurde 1968 als siebtes von acht Kindern in eine Bergbauernfamilie in Graubünden geboren. Er wuchs in verschiedenen Kinderheimen auf. Bereits als Jugendlicher schrieb er Texte und Kurzgeschichten. Mit zwanzig beendete er seinen ersten Roman.
Etliche seiner Bücher wurden zu Schweiz-Bestsellern. 2017 erhielt er den Schweizer Autorenpreis. Er lebt in Chur im Kanton Graubünden.
Michel Bossart ist Redaktor bei «Die Ostschweiz». Nach dem Studium der Philosophie und Geschichte hat er für diverse Medien geschrieben. Er lebt in Benken (SG).
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