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Armee zieht positive Bilanz zum WEF-Einsatz

WEF: Täglich standen 4150 Armeeangehörige im Einsatz

Die Schweizer Armee hat im subsidiären Sicherungseinsatz für den Kanton Graubünden und zugunsten der Sicherheitsmassnahmen am WEF-Jahrestreffen 2024 alle Aufträge erfüllt. Im eingeschränkten Luftraum über Davos kam es zu einem einzigen Regelverstoss.

Die Ostschweiz am 20. Januar 2024

AmFreitag, 19. Januar 2024, um 16 Uhr wurde die Schweizer Armee vom Hauptteil der subsidiären Unterstützungsaufträge zugunsten der Sicherheitsmassnahmen für das Jahrestreffen 2024 des World Economic Forums (WEF) entbunden. Die Einschränkungen im Luftraum wurden in Absprache mit dem Gesamteinsatzleiter aufgehoben. Das Militär unterstützt weiterhin, die Truppe bleibt bis zum Ende des Assistenzdienstes am 25. Januar im Einsatz.

Ohne grössere Zwischenfälle

Seit dem 12. Januar standen täglich rund 4150 Angehörige der Armee zur Auftragserfüllung im Einsatz. Sie stellten die Wahrung der Lufthoheit sicher, schützten Objekte und Personen, unterstützten die zivilen Behörden materiell, beim Transport von völkerrechtlich geschützten Personen, im Koordinierten Sanitätsdienst, in der Führungsunterstützung und in der Abwehr von biologischen oder chemischen Gefahren.

Der Gesamteinsatz der Armee verlief ohne gravierende Zwischenfälle. Während des Jahrestreffens verzeichnete die Luftwaffe im eingeschränkten Luftraum eine einzige geringfügige Regelverletzung über Schweizer Boden und wurde über vier Regelverstösse auf österreichischem Hoheitsgebiet orientiert. Auch die erweiterten Anforderungen der zivilen Sicherheitsbehörden an die Armee wegen der vorgelagerten Konferenz für einen Frieden in der Ukraine sowie den hochkarätigen offiziellen Besuchen mit hohem Sicherheitsbedarf wurden erfüllt.

Bündner Regierungsrat dankt

Der Sicherheitsdirektor des Kantons Graubünden, Peter Peyer, Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit, sprach von einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Sicherheitsverbund Schweiz und dankte den Armeeangehörigen für die Arbeit rund um die Uhr zugunsten der Sicherheit. Der Gesamteinsatzleiter, Oberst Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, zeigte sich zufrieden über die zuverlässige Auftragserledigung der Armee im subsidiären Sicherungseinsatz. Gleichzeitig sprach er allen Angehörigen der Armee seinen Dank für den geleisteten Dienst aus.

Auch der Kommandant des subsidiären Sicherungseinsatzes, Korpskommandant Laurent Michaud, Chef des Kommandos Operationen, äusserte sich zufrieden und dankbar. Berufs- und Milizorganisation hätten in reibungsloser Zusammenarbeit den Auftrag vollumfänglich erfüllt und dabei mit allen Partnern im Sicherheitsverbund Schweiz sowie mit den Partnern im Ausland professionell zusammengearbeitet.

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