Die strategische Zielsetzung <Netto-Null bis 2040> markiert einen wichtigen Meilenstein der SAK. Als erstes Schweizer Energieversorgungsunternehmen hat man sich dieses ambitionierte Klimaziel gesetzt. Die Hintergründe dazu erläutert SAK-CEO Stefano Garbin.
Was treibt Sie an und welche Projekte haben Sie dieses Jahr realisiert?
Das sind einige. Zuallererst möchte ich betonen, dass hinter allen Aktivitäten unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen, welche die SAK zum innovativsten Energiedienstleister Ostschweiz entwickeln. Wichtiger Meilenstein dieses Jahr markiert unsere strategische Zielsetzung <netto-null bis="" 2040="">. Als erstes Schweizer Energieversorgungsunternehmen haben wir uns dieses ambitionierte Klimaziel, auf Basis der Science Based Target Initiative (SBTi), gesetzt. Sie erlaubt uns wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert unsere Ziele umzusetzen. Von unserem Knowhow profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden. Denn mit unseren 360°-Energielösungen befähigen wir auch sie und begleiten sie auf dem Weg zu individuellen Dekarbonisierungszielen. Ein weiteres Projekt-Highlight war die Inbetriebnahme der grössten Photovoltaikanlage im Kanton AR für unseren Kunden Tisca. Und mit dem Markteintritt unserer neuen Produktelinie VitaLink im Gesundheitssektor, ermöglichen wir Menschen nsicherer und selbstbestimmt zuhause leben zu können.
Die SAK hat den Anspruch innovativste digitale Energiedienstleisterin für die Menschen in der Ostschweiz zu sein. Was verstehen Sie darunter?
Unsere Kernaufgabe ist die Versorgung der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserhoden und Appenzell Innerhoden mit kostengünstiger elektrischer Energie. Mit dem Bau und Betrieb nachhaltiger Strom- und Wärmeproduktionsanlagen investieren wir in Zukunftsmärkte und unterstützen die Energiewende Ostschweiz. So engagieren wir uns unter anderem im Ausbau des öffentlichen Ladenetzes, in der Ausrüstung von Gebäuden mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Multi-Energie-Systemen sowie im Bereich Wärmeverbunde und in der Produktion von CO2-neutralem Wasserstoff aus Wasserkraft als Kraftstoff für den Schwertransport. Zahlreiche Grossprojekte machen das Engagement und die Innovationskraft der SAK für eine nachhaltige Energiezukunft sichtbar. Als SAK Gruppe bieten wir den Kunden umfassende Dienstleistungen im ICT-Bereich. Von der Glasfaserinfrastruktur über Internet-Services, Rechenzenterflächen und -Services bis zu IT Dienstleistungen für KMU und Grosskunden.
Arbeitgeber SAK – was zeichnet ihr Unternehmen aus?
Zum zweiten Mal in Folge wurde die SAK mit dem Label «Friendly Work Space» aufgezeichnet. Für uns ist das nicht nur ein Siegel, sondern eine Anerkennung unserer kontinuierlichen Bemühungen, den Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Ort der Gesundheit und des Wohlbefindens zu gestalten. Ebenfalls setzen wir uns für die Chancengleichheit und Nachwuchsförderung ein. Dazu werden unsere Arbeitsbedingungen stetig überprüft und auf die Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft und unserer Mitarbeitenden angepasst. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) sichert eine präventive Unfallverhütung, konstruktive Arbeitsumgebung sowie den gesunden Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben.
Zum Schluss: Sie sind seit rund 15 Jahren CEO der SAK. Auf welche Stationen blicken Sie mit besonders viel Freude zurück?
Mit dem Engagement von allen ist es gelungen die SAK vom klassischen Energieversorger zum digitalen Energiedienstleister zu entwickeln. Das hat viel Energie von allen benötigt, aber es war auch immer spannend und motivierend. Heute ist die SAK eine Gruppe, welche gut aufgestellt ist und den Kunden und Kundinnen ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen bietet. Mutig haben wir 2010 entschieden ein eigenes Glasfasernetz zu bauen. Das war der Start und der Grundstein für unsere ICT-Entwicklung. Heute bieten wir über 70'000 Glasanschlüsse, Internetservices, Rechenzentren und eine breite Palette an ICT-Produkten und -Dienstleistungen an. Es ist uns gelungen die Wertschöpfungskette kontinuierlich zu verlängern und uns gut zu diversifizieren. Der Zubau von Kraftwerken (Strom, Wärme und Wasserstoff) waren auch immer schöne Erfolge. Als Netzbetreiber und Stromversorger haben wir unsere Vorreiterrolle ausgebaut. Es ist uns gelungen gemeinsam mit Partnern ein Netzgebiet-übergreifendes Stromnetz zu planen und stehen nun in der Realisierung. Und nicht zuletzt die vielen engagierten Menschen in unserer Gruppe. Waren wir 2009 noch rund 260 Mitarbeitende sind wir heute rund 500 Mitarbeitende. Allen Kolleginnen und Kollegen danke ich für das grosse Engagement.
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