Unfall in Teufen. (Bild: Kapo AR)
Am Samstag und Sonntag kam es in der Ostschweiz zu mehreren Unfällen. Teilweise sind sie auf den Schnee zurückzuführen, teilweise auf den Umstand, dass gewisse Automobilisten zu tief ins Glas geschaut haben.
Beim Abbiegen verunfallt
Am Sonntag, 5. Mai 2019, ist es in Heiden zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Um 6.45 Uhr fuhr eine 33-jährige Automobilistin von Grub kommend in Richtung Heiden. Beim Abzweiger zur Seeallee spurte sie links ein um abzubiegen. Aufgrund der Geschwindigkeit kam das Fahrzeug auf der schneebedeckten Fahrbahn in Rutschen und kollidierte mit einem entgegenkommenden Personenwagen. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Selbstunfall in einer Kurve
Am 5. Mai ist es in Teufen zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Am Auto entstand Sachschaden.
Um 8.40 Uhr fuhr ein 34 -jähriger Autolenker von Teufen in Richtung Bühler. Im Bereich der Hasenränke, kam das Fahrzeug in einer Linkskurve, auf der mit Schnee bedeckten Fahrbahn, ins Rutschen und geriet auf das Trasse der Appenzeller Bahnen. Das Auto konnte durch den Lenker vom Bahntrasse gefahren werden. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Franken.
Unfall in Teufen. (Bild: Kapo AR)
Selbstunfall mit Personenwagen
Am Sonntagmorgen ist es in Walzenhausen zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Es entstand Sachschaden.
Um 6.20 Uhr fuhr ein 19-jähriger Autolenker von Walzenhausen in Richtung Zelg-Wolfhalden. Bei der Örtlichkeit Hostet geriet das Auto in einer Linkskurve, auf der mit Schnee bedeckten Fahrbahn, über den rechten Strassenrand hinaus und kam im Wiesenbord zum Stillstand. Die Reifen wiesen einen ungenügenden Gleitschutz auf. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Unfall in Walzenhausen. (Bild: Kapo AR)
Nicht fahrfähig verunfallt
Ein nicht fahrfähiger Autofahrer verursachte am Samstagnachmittag in Erlen einen Selbstunfall. Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Gegen 15.40 Uhr meldeten mehrere aufmerksame Autolenker der Kantonalen Notrufzentrale, dass in Sulgen ein Autofahrer in Schlangenlinie in Richtung Amriswil unterwegs sei und es aufgrund seiner Fahrweise bereits mehrfach fast zu Frontalkollisionen gekommen sei. Kurz darauf wurde gemeldet, dass der Autofahrer in Erlen auf der Hauptstrasse mit einem Zaun kollidiert sei.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau auf den Unfallverursacher. Während der Unfallaufnahme schlief der 42-Jährige ein. Die Polizisten beurteilten den Mann als nicht fahrfähig. Abklärungen ergaben zudem, dass ihm der Führerausweis bereits früher entzogen worden war. Weiter gab er an, am Morgen Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Österreicher eine Blut- und Urinprobe an. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
Sachschaden nach Autobrand
Ein Auto geriet am Samstag in Rickenbach bei Wil in Brand. Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Ein 49-jähriger Autofahrer wollte kurz vor 12.30 Uhr auf einem Parkplatz an der Oberdorfstrasse sein Fahrzeug starten. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass dabei plötzlich Rauch aus dem Motorraum aufstieg.
Die Feuerwehr Region Wil war mit rund 20 Einsatzkräften rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Gemäss ersten Erkenntnissen steht ein technischer Defekt im Vordergrund. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2'000 Franken.
Mit Leitplanke kollidiert
Am Samstag ist es in Grub/AR zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Am Auto entstand Sachschaden.
Um 11.25 Uhr fuhr ein 82-jähriger Automobilist von Heiden kommend in Richtung Eggersriet. In der engen Linkskurve auf Höhe der Örtlichkeit Dorf 57 kollidierte er aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit mit der Leitplanke auf der rechten Strassenseite. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Unfall in Grub. (Bild: Kapo AR)
Selbstunfall mit Auto
Am Samstag ist es in Herisau zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Es entstand Sachschaden.
Um 13.15 Uhr fuhr ein 68-jähriger Automobilist in einer Kolonne von Fahrzeugen auf der Gossauerstrasse in Richtung Gossau. Bei der Örtlichkeit Rietwies wurde er vom Abbremsen des voranfahrenden Fahrzeuges überrascht. Der Lenker bremste und wich nach rechts aus. Dabei kollidiere er mit dem rechtsseitigen Zaun. Es entstand Sachschaden.
Unfall in Herisau. (Bild: Kapo AR)
Selbstunfall mit mehreren Verletzten
Am Sonntag, um 3.30 Uhr, ist es auf der Murgstrasse in Gähwil zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 19-jähriger Autofahrer und ein 19-jähriger Mitfahrer wurden dabei leicht verletzt. Zwei weitere Mitfahrer, ein 20-jähriger Mann und eine 16-jährige Frau, wurden durch den Unfall schwer verletzt.
Der 19-Jährige und seine drei Mitfahrer fuhren von Fischingen in Richtung Gähwil. Aus bislang unbekannten Gründen kam das Auto auf der schneebedeckten Strasse rechtsseitig von der Fahrbahn ab und rutschte 10 Meter eine steile Böschung hinunter. Anschliessend geriet das Auto nach einem freien Fall von 3 Metern in den Murgbach und kam dann, auf der Seite liegend, zum Stillstand. Der 19-jährige Fahrer sowie seine beiden männlichen Mitfahrer konnten aus eigener Kraft das Auto verlassen. Die 16-jährige Mitfahrerin musste durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau und der örtlichen Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden. Der 19-jährige Fahrer sowie sein 19-jähriger Mitfahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die 16-Jährige und der 20-jährige Mitfahrer erlitten durch den Unfall schwere Verletzungen. Sie alle wurden durch Rettungswagen ins Spital gebracht. Beim Einsatz standen die örtliche Feuerwehr, mehrere Rettungswagen sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau und der Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz. Der Sachschaden beläuft sich auf über zehntausend Franken.
Unfall in Gähwil. (Bild: Kapo SG)
Bei Unfall leicht verletzt
Am Samstag, kurz vor 14.30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 bei Oberbüren zu einem Unfall zwischen zwei Autos und einem Lastwagen gekommen. Eine 42-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt.
Ein 77-jähriger Mann beabsichtigte bei Oberbüren auf die Autobahn A1 in Richtung Zürich einzufahren. Als er vom Beschleunigungsstreifen auf den Normalstreifen wechselte kam es zur Kollision mit dem Lastwagen eines 60-Jährigen. Dadurch drehte sich das Auto des 77-Jährigen und wurde auf den Überholstreifen abgewiesen. Dort prallte sein Auto frontal gegen das Auto der 42-jährigen Frau. Durch den Unfall wurde die Frau leicht verletzt. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Spital gebracht. Während rund zwei Stunden war die Unfallstelle nur einspurig befahrbar. Es entstand Sachschaden von mehr als zehntausend Franken.
Unfall in Oberbüren. (Bild: Kapo SG)
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