Am Montag, kurz vor 19:50 Uhr, haben zwei bislang unbekannte Männer einen 27-jährigen Asylbewerber in einem Asylwohnheim im Bereich der Säntisstrasse ausgeraubt. Sie waren gemäss Angaben des Geschädigten mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet und forderten die Herausgabe einer Bankkarte.
Zwei bislang unbekannte, vermummte Männer betraten das Haus, in dem der Gemeinde zugewiesene Asylbewerbende in Zimmern wohnen. Dort betraten sie eines der Zimmer und forderten von einem 27-jährigen Asylbewerber, gemäss seinen Angaben unter vorgehaltener Faustfeuerwaffe, die Herausgabe seiner Bankkarte. Dieser Forderung kam der Mann nach. Zudem durchsuchten sie sein Portemonnaie. Anschliessend versuchten die beiden Männer Türen zu weiteren Zimmern zu öffnen.
In diesem Zusammenhang öffnete ein 47-Jähriger Mann ebenfalls seine Zimmertür. Sie forderten von ihm die Herausgabe von Geld, was der 47-Jährige aber verneinte. Anschliessend flüchteten die beiden unbekannten Männer über die Eingangstür aus dem Asylwohnheim. Eine umgehend eingeleitete Fahndung durch mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen blieb bislang erfolgslos. Die Kantonspolizei St.Gallen hat die Ermittlungen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen aufgenommen.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zur Flucht der Täter oder den Tätern selber machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, zu melden.
(Symbolbild: Kapo SG)
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei St.Gallen. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeitende.
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