Bundesrätin Karin Keller-Sutter an der Schlussfeier des 18. Schweizer Jugendmusikfests in St.Gallen am Sonntag, 18.9.
Im Rahmen des Schweizer Jugendmusikfests hat «Die Ostschweiz» in der St.Galler «Moststube» musikalische Gäste zum Gespräch geladen. Diese verkörpern das Festmotto «Echte Leidenschaft» bestens: Sängerin Natasha Waters und Tubist Karl Schimke über ihren Weg zur Musik - und zu jungen Musizierenden.
Vor ausgewählten Gästen des 18. Schweizer Jugendmusikfests hat «Die Ostschweiz» am Wochenende zum Podium in die «Moststube» geladen. Die St.Galler Sängerin, Lehrerin und Jurymitglied von BandXOst, Natasha Waters, und der Tubist des Sinfonieorchesters St.Gallen, Konzertpädagoge und FDP-Stadtparlamentarier haben in persönlichen Worten und mit viel Augenzwinkern von ihrem Weg zur Musik erzählt.
Beide engagieren sich neben ihren eigenen Musikerkarrieren auch in der Musikvermittlung an die jüngeren Generationen. Dass eigene Leidenschaft viel dazu beiträgt, den Funken an die Jüngeren zu übertragen, haben sie auf dem von Odilia Hiller, Co-Chefredaktorin «Die Ostschweiz», moderierten Podium mit vielen Anekdoten anschaulich dargestellt.
Neue EP kommt Anfang 2024
Elektropopsängerin Natasha Waters ist ausserdem zu entlocken, dass sie für Anfang des kommenden Jahres eine neue EP plant (Extended Play, ein kürzeres Album), zu dem ihre kleine Tochter sie inspirierte. Karl Schimke erzählt von seinem Engagement als Präsident im neu gegründeten Jugendsinfonieorchester St.Gallen, aber auch von seiner Kindheit in Boston, und wie sein Elternhaus den Weg in die klassische Musik erstmal nicht vorgab. Und dann springt er plötzlich davon: zur Aufführung der «Carmina Burana» in der Tonhalle, wo er mit der Tuba den ersten Ton spielt.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter an der Schlussfeier des 18. Schweizer Jugendmusikfests in St.Gallen am Sonntag, 18.9.
Das Schweizer Jugendmusikfest 2023 ist am Sonntag in St.Gallen im Rahmen einer grossen Schlussfeier auf dem Olma-Areal zu Ende gegangen. Anwesend war unter anderem Bundesrätin Karin Keller-Sutter, die ihrerseits die «echte Leidenschaft» der Teilnehmenden gelobt hat.
115 Musikformationen mit gesamthaft 4200 jugendlichen Musikantinnen und Musikanten aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland haben teilgenommen. Sie wurden laut Veranstalter von rund 600 Begleitpersonen unterstützt.
Zudem seien rund 400 Helferinnen und Helfer im Einsatz gewesen. Auf dem Festareal habe zwei Tage lang gelöste und schöne Stimmung geherrscht. «Die Jugend hat gezeigt, dass sie leisten kann, wenn sie will», so der Jugendmusik-Verbandspräsident Fabio Küttel.
(Bild: Die Ostschweiz, PD)
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