70 Deutschschweizer Absolvent:innen von Lehrberufen der Bereiche Haustechnik, Metallbau und -verarbeitung sowie Gebäudehülle freuen sich über den Pestalozzi Stiftepriis 2023. Der Preis wurde zum 41. Mal verliehen.
Sie haben sich das Feiern verdient: Die 70 Lehrabsolvent:innen haben am Freitag, 10. November, in der JED Events den Pestalozzi Stiftepriis 2023 für ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung entgegengenommen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die Schlieremer JED Events, ein ehemaliges Druckzentrum, war der perfekte Ort für die feierliche Preisverleihung des Pestalozzi Stiftepriis am letzten Freitag: In der imposanten Eventhalle liessen sich die 70 besten Lehrabsolvent:innen der Bereiche Haustechnik, Metallbau und -verarbeitung sowie Gebäudehülle denn auch gebührend feiern. Nebst der persönlichen Verleihung des Preises durch Matthias Pestalozzi, Inhaber und Delegierter des Verwaltungsrates der Pestalozzi Gruppe, kamen sie auch in den Genuss der unterhaltsamen Show- und Moderationskünste des Komikerduos Lapsus sowie eines gediegenen Dinners.
Die Gewinner
Zu den Gewinner:innen mit dem besten Abschluss zählen die Polymechaniker Marcel Dietrich aus Rebstein SG und Thomas Mohr aus Wetzikon ZH, die beide mit der Abschlussnote 5.9 glänzten. Marcel hat seine Lehre bei der Noventa Tooling AG in Widnau SG absolviert, Thomas schloss seine Ausbildung im Ausbildungszentrum Winterthur (AWZ) ab. Aber auch die restlichen Lehrabsolvent:innen erreichten allesamt einen Gesamtnotendurchschnitt von 5.1 und mehr. Ein Resultat, auf das sie alle stolz sein können.
Mit dem Pestalozzi Stiftepriis möchte das Unternehmen die Besten ihres Abschlussjahrgangs ehren sowie die betreffenden Branchen und die Berufsbildung unterstützen und stärken. Seit über 40 Jahren verleiht sie diese Auszeichnung mit Stolz und Freude. «Wir zeichnen gute Lehrabschlüsse in den Branchen unserer Kunden aus, womit wir sie bei der Nachwuchsförderung unterstützen möchten. Gleichzeitig motivieren wir die Jugend zu diesen Ausbildungen», sagt Matthias Pestalozzi.
Und auch Berufsbildner:innen sehen den Stiftepriis als Motivationsbooster: «Dieser Preis ist eine sehr schöne, wertschätzende Geste gegenüber den Lernenden für ihre Leistungen. Ich bin überzeugt, dass dies motivierend sein kann und durfte diesen Preis sogar einst selber empfangen, was mir in guter Erinnerung geblieben ist», sagt beispielsweise Hansmartin Schmid, Werkleiter der Bühler AG in Appenzell.
Nachwuchsförderung in eigenen Reihen
Die Pestalozzi Gruppe selbst bildet jährlich mehr als 20 Lernende aus. Damit ermöglicht sie Jugendlichen und teilweise auch jungen Erwachsenen den Einstieg ins Erwerbsleben. Mit ihrem Engagement sichert sie gleichzeitig auch den Nachwuchs im eigenen Betrieb und in den eigenen Branchen.
Am Freitag, 24. November, wird auch das Westschweizer Pendant zum Stiftepriis, der Prix Apprentissage, zum achten Mal in Lausanne an Lehrabgänger:innen der Romandie unter anderem der Branchen Metallbau und -verarbeitung sowie Gebäudehülle verliehen.
(Bild: pd)
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