Am 3. März 2024 finden die Erneuerungswahlen der Mitglieder der St.Galler Regierung statt. Nicht mehr antreten werden SP-Regierungsrat Fredy Fässler und SVP-Regierungsrat Stefan Kölliker.

Noch ist offen, welche Kandidatinnen und Kandidaten die SVP ins Rennen schicken wird. Der Entscheid fällt an der Nominationsversammlung vom 7. Dezember. Nicht antreten wird definitiv Nationalrat Roland Rino Büchel. In einem Interview mit «Die Ostschweiz» er, dass für ihn eine Kandidatur nicht in Frage kommt.

Egger überlegt noch

Noch unschlüssig ist Nationalrat Mike Egger. Wie er aber in einem Podcast-Gespräch mit «Die Ostschweiz» erläutert, würde ich das Amt durchaus interessieren.

Wasserfallen will

Seit dieser Woche ist klar: Kantonsrat Sandro Wasserfallen will ins Rennen steigen.

Die Mitglieder der SVP aus dem Kreis Rorschach haben ihn an der kürzlich abgehaltenen Nominationsveranstaltung einstimmig als Regierungsratskandidaten zuhanden der kantonalen Nominationsversammlung empfohlen.

Wasserfallen sei motiviert und nach diversen Überlegungen und Gesprächen bereit, sich dieser grossen Herausforderung und Verantwortung zu stellen. «Mit seiner langjährigen politischen Erfahrung als Kantonsrat, als Hochschulrat der PHSG, in Führungsgremien der SVP und als Schulrat in Goldach bringt er ideale Voraussetzungen mit, um sich als volksnaher, pragmatischer und konsensorientierter Kandidat mit voller Kraft für die Bevölkerung des Kantons St. Gallen einzusetzen», ist die SVP Kreis Rorschach überzeugt.

Wasserfallen selbst sagt zu seinem Entschluss: «Schon immer wollte ich mich am politischen Geschehen beteiligen und aktiv mitgestalten. Seit über 20 Jahren engagiere ich mich deshalb auf lokaler, regionaler oder kantonaler Ebene für ganz unterschiedliche politische Anliegen, sei dies als Mitglied der Legislative (Kantonsrat), einer Exekutivbehörde (Hochschulrat, Schulrat) oder auch einfach als engagierter Bürger.»

Als «umgänglicher und bürgernaher» Politiker kenne er die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung und erlebe diese hautnah mit. «Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auf die Menschen zu hören und ihre Interessen in den politischen Entscheidungsprozessen in den Vordergrund zu stellen. Dieses Wissen möchte ich als Regierungsrat nutzen, um eine transparente und bürgernahe Politik zu betreiben, die den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürgern gerecht wird.»