Der Pride-Umzug in der St.Galler Marktgasse.
Am Samstag, 12.8., hat in St.Gallen die erste Pride stattgefunden. Organisiert wurde der Event mit Umzug, Reden und viel Musik von queeren Menschen. Damit möchte die LGBTIQ+-Gemeinde auf Diskriminierung aufmerksam machen.
Rund 2500 Teilnehmende haben am Samstag, 12. August, den Weg an die erste Pride in der St.Galler Innenstadt gefunden. Diese Zahl verkündet das Veranstaltungskomitee. Gerechnet hatte man im Vorfeld mit 1000 bis 1500 Demonstrierenden.
Entsprechend zufrieden zeigt sich das OK.
Fröhlich, laut und friedlich
Von Sängerin Joya Marleen bis zur Stadtpräsidentin Maria Pappa: Die erste «St.Gallen Pride» hat Publikum weit über die Queer-Community hinaus angelockt und war fröhlich, laut und friedlich. Dies zeigen auch die Bilder der Veranstaltung (siehe Galerie).
Auch die Stadtpolizei ist zufrieden: «Die Anlass ist trotz vielen Teilnehmenden absolut ruhig und friedlich verlaufen», sagt Mediensprecher Dionys Widmer. Mit rund 2000 Anwesenden, so die Schätzung der Polizei, seien eher mehr gekommen als zuvor vermutet.
Noch ist laut Veranstalter unklar, ob auch im Jahr 2024 eine Pride durchgeführt werden wird.
(Bilder: Sophie Höpli)
Der Pride-Umzug in der St.Galler Marktgasse.
Menschen und Fahnen im Klosterbezirk.
Der Umzug zieht durch die Neugasse.
Fröhliche Gesichter.
Kurze Pause im Schatten.
Stolze Grossmutter eines queeren Enkels.
Odilia Hiller aus St.Gallen war von August 2023 bis Juli 2024 Co-Chefredaktorin von «Die Ostschweiz». Frühere berufliche Stationen: St.Galler Tagblatt, NZZ, Universität St.Gallen.
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