Oft ist die Finanzierung das Zünglein an der Waage, wenn es um die erfolgreiche Geschäftsentwicklung geht. Wenn Investoren fehlen oder die Bank aufgrund eines vermeintlich zu grossen Risikos Vorbehalte hat, steht die BG OST-SÜD bereit.
«Wir setzen dort an, wo ein Unternehmen für ein vielversprechendes, geschäftliches Vorhaben nicht genügend Eigenmittel aufbringen kann», erklärt der Geschäftsführer der BG OST-SÜD, Reto Hollenstein. «Dann können Unternehmerinnen und Unternehmer bei uns eine Bürgschaft beantragen.» Dies zum Beispiel, wenn das KMU in eine neue Betriebsliegenschaft investieren möchte oder wenn das Geschäft an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin übergehen soll.
Dass in solchen Fällen nicht immer die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, liege auf der Hand. «Bei einer Betriebsliegenschaft beispielsweise muss ein KMU rund 30 Prozent Eigenmittel einsetzen, um einen Bankkredit zu erhalten. Auch bei der Übergabe des Geschäfts an die Nachfolgegeneration hat diese nicht unbedingt sofort die nötigen finanziellen Mittel zur Hand», führt Reto Hollenstein aus.
Die BG OST-SÜD bürgt in solchen Fällen mit ihrem exzellenten Namen. Sie ist eine der vier vom Bund anerkannten Bürgschaftsgenossenschaften und fördert entwicklungsfähige KMU durch die Gewährung von Bürgschaften bis zu einer Summe von CHF 1 Million. Damit erleichtert sie den Antragstellenden die Aufnahme eines Bankkredits.
Weitere Gründe, weshalb KMU eine Bürgschaft beantragen, sind Geschäftsübernahmen oder die Liquiditätssicherstellung bei einem Angebots- oder Personalausbau. «Wir suchen jeweils das Gespräch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern und prüfen ihre Projekte eingehend», erklärt Reto Hollenstein. «Und bei allen Projekten ist es uns wichtig, das Geschäftsmodell zu verstehen, vor Ort bei der Firma vorbeizugehen und zu erkennen, dass die Antragstellenden mit Herzblut bei der Sache sind.»
2023 wurden bei der BG OST-SÜD 68 neue Bürgschaften mit einem Volumen von rund CHF 20 Millionen bewilligt. Insgesamt betreut das Team gegenwärtig 532 Dossiers mit einer gesamthaften Bürgschaftssumme von CHF 105 Millionen. Rund 6000 Arbeitsplätze hängen mit diesen Bürgschaften zusammen.
«Wir sehen uns als Ermöglicher», sagt Reto Hollenstein. «Wenn ich einen positiven Presseartikel sehe, der über ein von uns unterstütztes Projekt berichtet, oder wenn ein KMU unsere Bürgschaft erfolgreich zurückführen kann, dann stellt sich das gute Gefühl automatisch ein.»
(Bild: pd)
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