Sie stand schon auf einigen Bühnen, verdient sich ihren Lebensunterhalt primär als Schauspielerin. Im Gespräch mit «Die Ostschweiz» sagt Sarah Rohrer, weshalb es nun einen Weihnachtssong von ihr gibt und wie sie mit Niederlagen an Castings umgeht. Und natürlich wird auch gesungen.
Sarah Rohrer, ursprünglich aus Grabserberg, liebt es, auf der Bühne zu stehen. Diese Leidenschaft habe sie schon in sehr jungen Jahren entdeckt. Dass das Gespräch mit «Die Ostschweiz» dann mit einem Witz über die Schauspielerei beginnt, empfindet sie entsprechend als frech.
Sie beweist aber, dass sie durchaus über sich selber lachen kann. Gerade in ihrem Beruf sei es wichtig, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Anders würde man gewisse Aufgaben in der Schauspielschule gar nicht überstehen.
Auch nachdem sie schon einige Jahre im Rampenlicht steht, verspürt sie noch immer Nervosität – allerdings eher beim Vorsprechen als vor dem grossen Publikum.
Rohrer hat nicht das Privileg, bei einem Theater über ein fixes Engagement zu verfügen. Als Freischaffende muss sie sich laufend bewerben, laufend wieder verkaufen. Nicht zuletzt deshalb würde sie einige Sachen auch immer wieder in die eigene Hand nehmen. Etwa, indem sie eigene Stücke produziert oder Songs schreibt.
Passend zur Jahreszeit hat sie soeben ein Weihnachtslied veröffentlicht, das sie im Podcast zumindest teilweise vorsingt (Ab Minute 17:20).
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Marcel Baumgartner (*1979) ist Chefredaktor von «Die Ostschweiz».
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