Die Prämien-Initiative der SP kostet mehr als doppelt so viel, wie es bereits für die 13. AHV-Rente braucht. Bereits im Jahr 2030 fallen für Bund und Kantone bis zu 11.7 Milliarden Franken Mehrkosten pro Jahr an.
Mehrkosten in dieser Grössenordnung können realistischerweise nicht durch Sparmassnahmen finanziert werden. Für die Finanzierung braucht es massive Steuererhöhungen. Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeutet das eine Zusatzbelastung von fast 1’300 Franken pro Jahr. Die Initiative löst in meinen Augen keine Probleme und verursacht Kosten in Milliardenhöhe. Ich sage deshalb Nein zur Prämien-Initiative am 9. Juni.
Andrea Abderhalden, Kantonsrätin FDP, Nesslau
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