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Gastbeitrag

Wenn Heidi und Rotkäppchen Schwestern wären

Wie würde das Schicksal von Rotkäppchen heute aussehen? Ein «Märchen», gewürzt mit Appenzeller Humor, über Schmetterlinge, Fleisch aus dem Labor und einem besonderen Heilsbringer.

Die Ostschweiz am 06. Mai 2024

Text: Marcel Züger

Ladina und die anderen Kinder drängen sich unter der grossen Linde auf dem Dorfplatz von Rüthi im Rheintal. Ladina wird von allen nur Rotkäppli gerufen; das wird sich etwas weiter unten klären. Am Brunnen holen sich die Knaben und Mädchen frisches Wasser. Die Essensbeutel sind leer, viel war nicht darin gewesen. Die achtzehn Kinder werden von Ladina’s Grossvater begleitet. Der spricht gerade mit einem Kutscher. Der mürrisch dreinblickende, vierschrötige Kerl scheint ihn zu kennen. Jedenfalls rückt er einen ganzen Laib Brot für die hungrige Schar heraus. So unfreundlich scheint er doch nicht zu sein.

Wir schreiben das Jahr 1816, es ist anfangs Mai. Ladina ist wie die anderen Kinder ein Schwabengänger. Sie hat 14 Geschwister, die ältesten Brüder bleiben zum Heuen auf dem Bauernbetrieb im Schanfigg, zwei verdingen sich als Viehhirten. Die anderen würden den Eltern nur auf der Tasche liegen. Wer aufrecht gehen kann und zwei gesunde Hände hat, kann arbeiten. Das gilt für die Alten ebenso wie für die Jüngsten. Also werden die Kinder an den Bodensee gebracht. Dort heuern die Bauern aus Süddeutschland Mägde und Knechte an, und auch Kinder aus Graubünden, Vorarlberg und Tirol nehmen sie auf. Sie haben reiche Böden und grosse Betriebe, von Frühjahr bis Herbst brauchen sie viel Personal. Als Lohn gibt es für die Kinder Kost und Logis, und im Herbst eine neue Garnitur Kleider und ein paar Lederschuhe. Schuhe!

Ladina freut sich. Ausser winters läuft sie barfuss, auch jetzt auf der grossen Reise. Sie hat nichts dabei ausser den Kleidern am Leib und einen gefilzten, ehemals feuerroten Umhang. Sie bekam ihn als Dank von einer wohlhabenden Dame aus England, der sie aus einer Not geholfen hatte. Vorher hatte sie sich wie die anderen Kinder jeweils einen Regenschutz aus Farnkraut gearbeitet.

Eine weitere Schar Kinder erreicht den Platz. Angeführt von drei zünftigen Burschen, die sich lauthals unterhalten. «Mein Schwager ist weitherum der beste Wolfsjäger. Aber der Graf Meinrad, dieser Schuft, hat ihm untersagt, Wolfsgruben auf seinem Land anzulegen.» Es sind drei Tiroler, typische Walser: nicht sonderlich grosse, aber breitschultrige, kernige Männer, meist ruhig und schweigsam, aber wenn sie in Rage kommen, dann gefriert die Hölle. Dann gehen ihnen sogar die raubeinigen Kutscher aus dem Weg. «Diese damischen Wölfe werden immer mehr.»

«Der Graf Meinrad wehrt sich dagegen, dass wir diesen Teufeln auf den Pelz rücken. Er will Eindruck schinden vor dem grossen Herzog, der seinem Hobby, der Wolfsjagd frönen soll. Auf unsere Kosten!» «Diese grausligen Bestien reissen das Vieh vor unserer Nase, letzte Woche haben sie dem Gruber Luis sein jähriges Rind grad vor dem Stall angefallen.» «Es werden immer mehr, und es gibt kaum mehr Reh oder Hirsch in den Wäldern. Kein Wunder, dass sie jetzt um unsere Höfe streichen.»

Der Grossvater schaltet sich ein: «Grüezi, ihr drei jungen Heisssporne». Die jungen Männer verstummen, der ganze Platz scheint den Atem anzuhalten. Wer traut sich, die jungen Rabauken so anzugehen?! Der Jüngste ballt schon die Fäuste und will auffahren, der Älteste fasst ihn am Arm. «Lass gut sein.»

«Was ist denn los mit Dir, dem alten Kerl werde ich’s zeigen». «Der bricht Dir das Genick, bevor Du Papp gesagt hast.» Zum Grossvater gewandt: «Du warst in Domat/Ems dabei? Wann war das, ’99?». Gemeint ist die Schlacht der Bündner gegen das französische Heer von Napoleon im Mai 1799. Er deutet auf die Narbe, die sich von der Stirn bis hinters Ohr zieht. Der alte Mann nickt. Und spricht: «Eure Wölfe – hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott. Wir haben uns zuerst von den fremden Vögten befreit, dann von den Wölfen. Die einen sind so grausam und unersättlich wie die anderen.»

«Du hast gut Reden. Das haben wir versucht, den Hofer Andreas hat es vor sieben Jahren den Kopf gekostet.» Die Rede ist von Andreas Hofer, der 1809 die Tiroler angeführt hatte im Freiheitskampf gegen die Franzosen und die Bayern. Er hatte den Kampf und sein Leben verloren. «Mich dünkt, es kommt denen grad recht. Wen sie nach dem Aufstand nicht drangekriegt haben, erwischt es nun. Wir kommen grad mit Müh und Not über die Runden. Und jetzt auch noch das Wetter. Bis zu den Heimweiden liegt noch immer der Schnee. Wir hätten längst das Vieh rauslassen sollen.»

Die Männer können es noch nicht wissen: Dieses Jahr wird als «Jahr ohne Sommer» in die Geschichte eingehen. Eine gewaltige Eruption des Vulkans Tambora in Indonesien hatte grosse Mengen Asche in die Atmosphäre befördert, die sich um die ganze Erde verteilt und schlimme Folgen für das Wetter gehabt hatte.

Der Grossvater: «Wir haben viele Alphirten aus Italien. Sie verehren unser Land. Es sei wie ein Garten, sagen sie. Wie der paradiesische Garten Eden, gepflegt und friedvoll und trotz der kargen Verhältnisse fruchtbar. Zu Hause bräuchten sie die Hunde, ganze Meuten, um die gefrässigen Wölfe abzuwehren. Sie schlafen bei den Schafen, zünden nachts Feuer an. Sie wissen selber, dass sie das Land aushungern, wenn sie jegliches Gesträuch verfeuern. Aber was bleibt ihnen übrig? Die Hunde sind ihre verstärkten Augen und Ohren, damit die Wölfe sich nicht hinterrücks auf die Schafe stürzen können. Um die Grauen abzuwehren, haben sie stets ein Gewehr dabei.»

Der alte Mann weist zu den umliegenden Bergen, wo die Alpweiden noch unter einer dicken Schneedecke liegen. «Unsere Weiden und die Bewirtschaftung sind so ganz anders: so kleinräumig, verwinkelt, die vielen kleinen Herden. Die Italiener wissen, die Sommer auf den Schweizer Alpen sind streng, das Leben oft noch karger als bei ihnen zu Hause. Diese Zeit ohne die ständig lauernde Gefahr der Raubtiere, dafür nehmen sie manche Mühsal in Kauf.»

Der mittlere Tiroler: «Genau dasselbe sagen auch unsere Alten. Es gibt keine Möglichkeit, mit den Wölfen zusammenzuleben. Seit Jahrhunderten gab es nur eins: Der Wolf oder der Bauer. Es war immer ein Kampf. Wolfsjagd gehört zur Bewirtschaftung genauso dazu wie Schwenden und Unkrautbekämpfung.»

Die Männer unterhalten sich weiter. Sie sprechen von den vergangenen Kriegswirren, die in der Politik und in manchem Ort keinen Stein auf dem anderen liessen. Vom Glück, dass Napoleon im vorherigen Jahr abgedankt hat, von der Hoffnung, dass ruhigere Zeiten kommen werden. Und wieder von den Wölfen. Während den vielen Jahren Krieg haben sie in ganz Europa stark zugenommen.

«Das bekommen wir auch in Graubünden zu spüren. Mehr als 200 Jahre hatten wir fast gänzlich Ruhe. Nun kommen sie regelmässig im Winter von Süden her über die Alpenpässe. Der letzte Angriff auf einen Menschen ist aber schon fast 100 Jahre her. Da wurde im Münstertal ein Mädchen weggeschleppt, das abends am Brunnen Wasser holen wollte. Mein Cousin in St. Moritz hat 1801 einen Wolf mit dem Beil erschlagen.» Er grinst. «Ein Schweizer wird immer Heim und Heimat verteidigen, und sei es mit der blossen Faust.» Ein wehmütiger Schatten zieht über sein Gesicht. Er denkt an Domat/Ems und seine 600 gefallenen Kameraden. Sie haben ihr Leben im Kampf um Heimat und Freiheit gelassen. «Wer das Leben gewinnen will, muss bereit sein, sein Leben zu opfern.»

«Vom Leben scheint ihr aber nicht grad viel zu halten», wirft einer der Tiroler ein, «wann war das, ‘s ist nicht lange her, da habt ihr einen harmlosen Bettler kurzerhand hingerichtet.» «1811. Das war kein Bettler. Der hat ein Schaf gestohlen, er hat es mit seinem Leben bezahlt.» Nach einer Pause. «Man hat Ordnung, oder man hat keine Ordnung. Dazwischen gibt es nichts.» Es ist diese Strenge und Konsequenz, die den jungen Tirolern imponiert, sie aber auch schaudern lässt.

Die Jungen erzählen, dass es vermehrt Leute gibt, die ohne Ziel und Zweck die Alpen bereisen. ‘Tourismus’ werde das genannt. Es seien nur wenige, aber sie seien stets sehr wohlhabend, und die jungen Bauern würden manchmal als Träger oder Führer eingespannt. «Was wollen die hier?» fragt der Grossvater ungläubig. «Die schauen sich die Berge an, beobachten Tiere und Pflanzen.» - «Wozu?» - «Ich weiss auch nicht. Lass sie doch, wenn sie Freude dran haben. Sie zahlen gut.» Der Tiroler reibt Daumen und Zeigefinger, und grinst. «Aber, hör Dir das an. Seit kurzem erzählen die so eine Geschichte, und fragen uns, ob da was Wahres dran sei.» «Sie nennen die Geschichte ‘Rotkäppchen und der Wolf’. Ist zwar ein Märchen, und alles übertrieben. Aber die merken wohl auch, dass sich etwas verändert hat. Auch deren Strassen sind nachts nicht mehr sicher, und die Biester dringen bis in die Städte vor.» Der alte Schanfigger: «Hach, diese Städte. Chur, diese seelenlosen Mauern und sonnenleeren Häuserschluchten, da hole mich lieber der Teufel, als dass ich dort leben möchte.»

Er kann nicht wissen, dass Chur von seinen damals 2'500 Einwohnern auf 30’000 anwachsen, und dennoch nur eine Kleinstadt sein wird.

Die jungen Männer überhören den sentimentalen Anfall des Alten. «Es ist gut, dass diese Geschichte in den Häusern der Hohen Herren erzählt wird. Dann merken die mal, wie es uns ergeht.» «Denen ist es egal, wie es uns geht. Es geht nur um ihre eigenen Bälger. Wohlbehütet und rundum versorgt, die kennen das Leben und die Gefahren nicht. Unseren Kindern braucht niemand erzählen, wie man sich in der Natur verhält, und worauf man achtet. Wenn ein Wolf ein 400kg-Rind tötet, dann ist er eine echte Gefahr, basta. Menschen, für die Natur aus ein paar Spatzen und ab und an einem verirrten Schmetterling besteht, denen muss man die Realität in der Form eines Märchens näher bringen.»

Was die vier Männer nicht wissen können: 208 Jahre später wird es Menschen geben, die weder Spatz noch Schmetterling begegnen. Es wird Fleisch aus dem Chemielabor und Gemüse, das ohne Erde und Sonnenlicht gewachsen ist, verzehrt. Und Wölfe werden als Heilsbringer verehrt.

Die Personen sind erfunden, die historischen Begebenheiten und Daten sind folgenden Quellen entnommen:

Niederer, J., 1940: Der Wolf und sein Vernichtungskampf in Graubünden. Bündnerisches Monatsblatt: Zeitschrift für bündnerische Geschichte, Landes- und Volkskunde, Heft 11

Seglias, Loretta, 2004: Die Schwabengänger aus Graubünden. Saisonale Kinderemigration nach Oberschwaben.

Zagler, Luis, 2024: Die Wölfe. Drama. Basierend auf wahren Begebenheiten.

Über die Rechtsprechung und Hinrichtungen gibt das Rhätische Museum in Chur Auskunft.

«Rotkäppchen» wurde von Jacob und Wilhelm Grimm im ersten Band ihrer Kinder- und Hausmärchen von 1812 veröffentlicht, die Geschichte geht zurück auf Charles Perraults’ «Le Petit Chaperon rouge» aus dem Jahr 1695. «Heidi» von Johanna Spyri erschien allerdings erst im Jahr 1880.

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«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

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