Die Grünliberale Partei (GLP) Stadt St.Gallen hat an ihrer Mitgliederversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für die städtischen Erneuerungswahlen vom 22. September 2024 nominiert.
Die Partei steigt mit Optimismus in den Wahlkampf. Bereits bei der Kantonsratswahl im März konnten die Grünliberalen in der Stadt ihren Wähleranteil leicht steigern. Für die kommende Wahl des Stadtparlaments verfolgen Sie daher das Ziel, einen zusätzlichen Sitz zu gewinnen und die Fraktion zusammen mit der JGLP auf 9 Sitze auszubauen, teilt die Partei mit.
Angeführt wird die GLP-Liste von ihren sieben bisherigen Mitgliedern des Stadtparlaments. Viele der gesamthaft 17 Frauen und 14 Männer leisten in ihren Funktionen oder als Unternehmerinnen und Unternehmer bereits heute ausserhalb der institutionellen Politik ihren Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft, sei es in der Nachhaltigkeitsentwicklung, im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, in der Kultur oder in der Lebensraumgestaltung.
Die Mitgliederversammlung verabschiedete die Liste 05a einstimmig. Auch die Kandidatur von Stadträtin Sonja Lüthi für eine weitere Amtsperiode wurde einstimmig bestätigt. Die Vorsteherin der Direktion Soziales und Sicherheit ist seit sieben Jahren im Amt und fühlt sich darin wohl, wie sie in ihrem Rückblick auf die vergangene Legislatur sagte. Es stünden wichtige Projekte an, erklärte sie und formulierte sogleich auch ihre Ziele «Ich werde mich einsetzen für eine Stadt, die offen ist für alle Generationen, in der sich jung und alt wohlfühlen. Ich engagiere mich für eine hohe Lebensqualität und Sicherheit, für eine vielfältige Gesellschaft und für eine klimaneutrale Stadt bis 2050», so Sonja Lüthi.
Die GLP-Liste ist verbunden mit jener ihrer Jungpartei. Die Liste 05b der Jungen Grünliberalen wird angeführt von Yves Betschart, dem aktuellen Präsidenten der GLP/JGLP-Fraktion im Stadtparlament.
(Bild: Archiv)
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.