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Heimische Esche wird verwendet

Ostschweizer Qualität bei Schlitten: So kämpft der Thurgauer Schlittenbauer Erwin Dreier gegen Billigimporte aus Osteuropa

Wenn sich die Welt in ein Wintermärchen verwandelt, herrscht bei den Schlittenbauern Hochbetrieb. Erwin Dreier baut mit seinem elfköpfigen Team in Sulgen TG über 5'500 Schlitten pro Jahr aus heimischem Eschen- und Nussbaumholz.

Urs Oskar Keller am 21. Januar 2024

• Der innovative Schlittenbauer Erwin Dreier aus Sulgen TG kämpft mit Qualität gegen Billigimporte aus Osteuropa. Er verwendet vorwiegend heimische Esche und Walnuss in seinem Betrieb. Baumstammeweise suche er sich diese in der Ostschweiz aus. Ein präziser gebauter Schlitten könne damit bis zu 50 Winter überdauern, sagt er. Seine Vorgänger, die Familie Graf, zählte seit 1930 zu den Schweizer Pionieren des Schlittenbaus. Dreier bedient Fachhändler und Privatkunden in der ganzen Schweiz und Deutschland. Sein Unternehmen mit elf Angestellten erwartet 2023 einen Umsatz von 1,7 Millionen Franken.

• Die Edelmarke «Kandahar» setzt auf Baumnussholz-Schlitten aus dem Thurgau: Das berühmte Schweizer Schuhunternehmen «Kandahar» mit neuem Sitz im st.gallischen Sennwald liess im letzten Jahr 100 Exemplare des ersten Davoser Schlittens aus heimischem Walnussholz bei 3R in Sulgen TG herstellen.

Im Winter herrscht bei Erwin Dreier Hochbetrieb. Der Ostschweizer baut mit seinem elfköpfigen 3R-Team in Sulgen rund 5'500 Schlitten pro Jahr. Die Firma erziehlte 2022 einen Umsatz von 1,78 Mio. Franken. Der letzte schneearme Winter liess die Produktion und die Umsatzzahlen einbrechen. Dreier: «Es war für uns ein Desaster doch mit Innovationen wollen wir weiter den Rodelmarkt begeistern.» Der neue Sportschlitten trägt den Namen «Gams».

Seit Dezember führt er einen neuen Ein- bis Zweisitzer-Schlitten zur Produktionsreife zusammen. Die zehn Prototypen werden momentan montiert und getestet. Die ersten «Gams»-Rodel kommen im Januar 2024 auf den Markt. Erwin Dreier (50) nennt den neuen Schlitten «Gams», weil die stark gebogenen Eschenholzkufen an die markanten Hörner dieser Tiere erinnern, die im Hoch- und Mittelgebirge heimisch sind: «Er ist ein starker Schlitten, rund sechs Kilo schwer, sehr komfortabel und man könnte mit ihm auch an einem offiziellen Rodelrennen teilnehmen», sagt der Schlittenproduzent und Wagner.

Dreier kann auf ein grosses Know-how bauen und hat neun verschiedene Rodel im Angebot in diversen Ausführungen. Auch 120 Zentimeter lange Rodel-«Flizzer» sind im Sortiment. Schlittenhersteller und Holzbiegereien gibt es in der Schweiz nur noch wenige. Nicht verwunderlich, dass sich auch andere Schweizer Designer Rat bei Erwin Dreier holen: «Er half mir in der Schlitten-Produktion und hat uns Ratschläge gegeben», sagte Yves Aeschbacher, der vor einiger Zeit einen Schlitten «Bergfink» herstellen liess sowie der Architekt Guido Kummer (beide aus Solothurn) den «Weissensteiner».

«Gams»-Rodel: 116 cm lang und wendig

Die neuentwickelte «Gams» löst die älteren Rodel-Modelle der Z-Serie der 3R Original Davoser ab. Er ist 116 Zentimeter lang, 45 cm breit, rund sechs Kilo schwer. Es ist ein sehr wendiger und kurvenfreudiger Naturbahn-Rodel und auch für ein Erwachsener mit Kleinkind einsetzbar. Ausgerüstet ist der «Gams» mit den neuesten Komponenten wie Stahl-Lenkseil und Spezial-Rennstahl mit Strukturschliff «Stonecut», tiefer Sitz und sportliche, sehr direkte Lenkung.

Die bequemen Sitzflächen können auch mit Lammfell oder mit fünf Millimeter dickem Rindsleder von der Emme Leder GmbH in Langnau im Emmental überzogen werden. Das Design stammt von Erwin Dreier und seinem 3R-Team. Gebaut wird er aus Thurgauer Eschenholz nach dem Rennreglement für Sportrodel auf Natur- oder Kunstbahn des Internationalen Rodelverbandes (Fédération Internationale de Luge). Standardmässig mit einem sportlichen 24 Grad Kufenwinkel. Der Preis liegt bei 470 Franken. Siehe Kasten.

Holz in die richtige Form biegen

Die Bäume sucht Erwin Dreier zusammen mit den Waldbesitzern und Förstern aus. Nach dem Sägen werden sie ein bis zwei Jahre lang getrocknet. Das Dampfbiegen ist eine traditionelle Technik, die schon bei den alten Griechen bekannt war. Das Holz in die richtige Form zu biegen, ist eine Kunst. Wichtigste Werkzeuge bei der 3R AG sind dabei neben einem holzbefeuerten Dampferzeuger mit drei Rohren auch verschiedene Biegemaschinen.

Für den neuen «Gams»-Schlitten wird halbgetrocknetes, fast noch grünes Eschenholz verwendet, das eine Stunde in einer sogenannten Dampfgrube behandelt wird. Dadurch wird das Holz ideal aufgeweicht und zum Biegen vorbereitet. Viel Wasserdampf und sorgfältige Handwerkskunst sind für die Biegetätigkeit wichtig. Die Kufen aus massivem Eschenkantholz werden im Dampfbiegeverfahren gebogen. Der Dampf sowie die Heizwärme der gesamten Wagnerei und eines Nachbarhauses werden durch eine Schnitzelheizung erzeugt, die mit eigenem Restholz befeuert wird.

Erster Schlitten aus Walnussholz

Seit letztem Jahr hat die Firma 3R bereits ein besonders aufwendiges Produkt hergestellt: den «Baumnussholz»-Davoser Schlitten. So liess etwa das bekannte Schweizer Schuhunternehmen «Kandahar» im letzten Jahr 100 Exemplare des ersten Davoser-Schlittens aus heimischem Nuss- oder Walnussholz in Sulgen herstellen. Die Spezialanfertigungen werden bei Kandahar und bei 3R in Sulgen (www.schlitten.ch) zum Verkauf angeboten: Erwin Dreier: «Sie sind optisch mega-schön und eine Exklusivität.»

«Der Davoser Schlitten wird zusammen mit einer handgenähten Zugleine aus pflanzlich gegerbtem Stierleder ausgeliefert. Normaler Preis CHF 645.00 inkl. Mehrwertsteuer», schreibt Kandahar auf ihrer Webseite. Bei 3R in Sulgen ist er mit Nylon-Zugleine und – je nach Länge – ab 379 Franken zu haben.

«Kandahar» steht für Qualität, Handarbeit und Swissness

Dieser Original Davoser Schlitten aus edlem und lackiertem Nussbaumholz ziehe auf jeder Piste die Blicke auf sich und unterstreiche den hohen Qualitätsanspruch der Marke Kandahar, schreibt das 1932 gegründete Schuhunternehmen Kandahar Schuh AG mit neuem Sitz im st.gallischen Sennwald.

Die traditionelle und exklusive Schuhmarke «Kandahar» wurde 2021 von der Thurgauer Unternehmerfamilie Karl Müller (kybun Joya Retail AG, Roggwil TG) übernommen. Der Name «Kandahar» steht seit 1932 für exklusive Qualität, Handarbeit und Swissness. Firmengründer Fritz von Allmen stellte anfangs Skischuhe her. Mit dem 1945 entwickelten Après-Skischuh gelang ihm der Durchbruch. Die wintertauglichen, leichten und bequemen Schuhe mit auffälligem Look verbreiteten sich rasch. Zu den prominentesten «Kandahar»-Trägern gehörte unter anderem Charlie Chaplin. Zu Spitzenzeiten produzierte das Familienunternehmen in ihrer Schuh-Manufaktur in Gwatt im Berner Oberland mit den 30 Mitarbeitenden 15'000 Paar Schuhe pro Jahr.

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Die Produktionsstätte in Sulgen.

Kommt der Schnee, läuft das Geschäft

Erwin Dreier liebt den Winter. Aus einem einfachen Grund: Kommt der Schnee, läuft buchstäblich das Geschäft. In guten Jahren verkauft das Unternehmen bis zu 5'500 Schlitten über den Fachhandel und ihren Onlineshop. Wie verliefen das letzte Jahr und die neue Wintersaison? «2022 war der Absatz ungenügend. Im Moment ist unser Verkauf besser aber nicht befriedigend», bestätigt Dreier. Wann «Frau Holle» wieder im Einsatz steht, ist ungewiss. Das Unternehmen 3R AG mit elf Angestellten erwartet 2023 einen Umsatz von 1,7 Millionen Franken.

Verdrängen Kunststoffbobs die Holzschlitten?

Verdrängen die bunten, preisgünstigen Kunststoffbobs für Kinder in Zukunft die Holzschlitten? «Nein», meint Dreier, «der Holzschlitten ist nicht in Gefahr. Um auf gut präparierten Schlittelwegen zu fahren, eignen sich nur richtige, qualitativ gute Holzschlitten oder -rodel.» Eine ernste Bedrohung hingegen sei der Klimawandel, der zu schneearmen Wintern führe. Ohne näher darauf einzugehen, sagt Dreier: «Wir haben einen Plan B, falls es zu warm werden sollte und es massiv weniger Schlitten bräuchte. Aber bis dahin bleiben wir einer der traditionsreichsten Schlittenhersteller der Schweiz.» Ende 2024 soll eine neue Produktionshalle in Sulgen gebaut werden.

Unterschiede des «Gams»-Rodels zu anderen 3R-Produkten

• Die Form wird um 180 Grad gebogen, was aufwändig und nicht einfach zu machen ist. Dafür präsentiert sich der Rodel schön und gibt den «Gamshörnern» Gestalt.

• Die Stangen werden in S-Form gebogen. Auch das ist aufwändig, aber der Rodelsitz zeigt sich stromlinienförmig und attraktiv.

• Es ist ein Sportrodel, aber als «Cruiser» gebaut. Das heisst er ist alltags- und familientauglich, flexibel bezüglich verfügbarer Sitzmaterialien und der Laufflächen.

• Er ist wesentlich bequemer als ein moderner Sportrodel. Man sitzt aufrecht und nicht auf dem Rücken liegend.

• Länge und Breite der Sitzfläche sind beim «Gams»-Rodel grösser und die Benutzer liegen eben nicht mehr eingeklemmt auf dem Holzschlitten.

• Es ist ein Sportrodel für den Alltagsgebrauch.

• Preislich nicht teurer: Enstiegsvariante für die «Gams» ab zirka 460 Franken.

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Graf Holzwaren AG zur 3R AG in Sulgen TG – gestern und heute

Der Appenzeller Ernst Graf (1903-1973) aus Urnäsch kaufte 1930 von Emil Landenberger im thurgauischen Sulgen eine Liegenschaft mit Scheune und Stall an der Kirchstrasse. Dort richtete er eine Wagnerei ein. Im Winter stellte Graf unter anderem auch Schlitten und Ski her. 1937 kaufte er von der eingegangenen Wagnerei Sannwald in Frauenfeld Biegerei-Maschinen und einen Dampfkessel. Besitzer August Sannwald (1862-1936) stammt wohl von Mittelbronn in Baden-Württemberg. Er war Mitglieder des thurgauischen Wagnermeister-Vereins war.

Im Jahre 1948 schaffte Ernst Graf seinen ersten Lieferwagen an, einen deutschen «Adler» aus Frankfurt. Zwei von Grafs vier Söhnen erwarben 1964 das väterliche Unternehmen mit Sägerei. Die beiden Wagner Ernst und Herbert Graf stellten unter anderem Ski, Skiliftbügel, Eishockey-Stöcke, Grasbähren, Fuhrschlitten, Kinderwagenkufen, kanadische «Toboggan»-Spezialrodel, Hundeschlitten, Leiterwagen und Stühle für die Festungswacht her. Mit der eigentlichen Grossproduktion von Schlitten für den Wiederverkauf begann die Wagnerei 1968.

Die Gründung der Familienaktiengesellschaft Graf Holzwaren AG erfolgte 1986. 2000 wurde Ernst Graf-Ramp, Jahrgang 1926, Alleinaktionär. Sein Sohn Ernst Graf-Krebs, Schreiner, verliess im gleichen Jahr das Unternehmen. Der Zürcher Erwin Dreier, Jahrgang 1973, aus Aeugst am Albis ZH, Wagner und Schreinerwerkmeister, übernahm die Graf Holzwaren AG 2002. Er ist CEO und Verwaltungsratspräsident der AG. Im Verwaltungsrat ist auch Dreiers Ehefrau Sabine Dreier-Küpfer. 2015 konnte Dreier von Ernst Graf auch das Betriebsgebäude (Immobilie) erwerben.

Die neue 3R AG besitzt ein Aktienkapital beträgt 402'000 Franken. Auf 2'200 Quadratmeter Gesamtfläche arbeiten elf Personen, darunter auch der Wagnerlehrling Simon Adlmaniger aus Österreich (ab Januar 2024). Für 2023 erwartet Dreier einen Umsatz von 1,7 Millionen Franken. Die Firma stellt zu 50 Prozent Schlitten her (zwischen 3'000 bis 5'500 pro Jahr). Bis zu fünf Prozent der Schlitten werden exportiert, vor allem nach Deutschland. Intersport Schweiz AG in Ostermundigen und Ochsner Sport (Dosenbach-Ochsner AG) in Dietikon sind die grössten Wiederverkäufer. Die Lenzerheide, Jakobsbad-Kronberg, Chäserrugg, Pilatus, Kandersteg, Charmey FR sowie das Luxushotel The Chedi in Andermatt halten für ihre Gäste 3R-Mietschlitten bereit. Das Biegen von Holz gehört zu 3R's Kernkompetenz. Auch traditionelle Wagnerarbeiten werden gemacht.

Zur Person

Erwin Dreier kam 1973 im zürcherischen Aeugst am Albis zur Welt, wo seine Eltern einen Bauernhof besassen. In der Sägerei und Wagnerei von Emil Leemann in Grüningen ZH absolvierte er eine vierjährige Wagnerlehre. Anschliessend arbeitete er zwei Jahre in der renommierten, 1696 gegründete deutsche Wagnerei Ress-Kutschen GmbH in Schwebheim bei Schweinfurt (Bayern). Dazwischen bildete er sich in der Schreinerei Vonbergen in Grüningen zum Schreinerwerkmeister weiter. Er ist auch Marketingplaner FA. 2001 stieg Dreier bei der Graf Holzwaren AG als Geschäftsführer ein.

Sein früherer Lehrmeister aus Grüningen vermittelte ihm die Stelle, da Dreier sich selbständig machen wollte. Ernst Graf-Ramp verkaufte ihm die Wagnerei im August 2002. Dreier ist CEO und Verwaltungspräsident in einem. 2015 kaufte er auch das Betriebsgebäude von Ernst Graf und änderte den Firmennamen in 3R AG mit Sitz in Sulgen. Erwin und Sabine Dreier-Küpfer wohnen mit ihren vier Kindern in Sulgen. Er ist Gemeinderat in Sulgen.

(Bilder: Urs Oskar Keller)

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Autor/in
Urs Oskar Keller

Urs Oskar Keller (*1955) ist Journalist und Fotoreporter. Er lebt in Landschlacht.

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