Der «Blick» schiesst in einem Nebensatz gegen Sarah Bösch. Diese schiesst zurück.
Wil ist gemäss eines «Blick»-Artikels ein politisches Epizentrum.
Unter dem Titel «Biotop für grosse Karrieren – und politische Irrfahrten» werden in einem Bericht jene Personen aufgeführt, die ihre politischen Wurzeln in der Äbtestadt haben.
An erster Stelle wird natürlich Bundesrats-Anwärterin Karin Keller-Sutter genannt.
Weiter auch Nationalrat Lukas Reimann, Nationalrätin Barbara Gysi und Ex-Nationalrätin Yvonne Gilli.
Und auch die alte Geschichte rund um die heutige Unternehmerin Sarah Bösch holt der «Blick» nochmals hervor. «Die Wiler Lokalpolitikerin Sarah Bösch erlangt 2015 nationale Bekanntheit, als sie mit 0,8 Promille am Steuer von der Polizei angehalten wurde», schreibt die Tageszeitung.
Das ärgert «Hotelkrippen»-Geschäftsführerin Sarah Bösch.
In einem Video auf ihrer Facebook-Seite spricht sie von einer «geschmackslosen und respektlosen» Berichterstattung. Die Wunden von damals seien verheilt. Die ungewollte Medienpräsenz aus dem Jahr 2015 habe ihr Leben auf den Kopf gestellt. Sie sei fortan auf diese negative Schlagzeile reduziert worden. Ihren damaligen Job habe sie aufgrund der schlechten Medienpräsenz verloren.
In den vergangenen drei Jahren habe sie sich aber nun vollumfänglich auf den Aufbau ihres Unternehmens, der Kinderkrippe in St.Gallen, fokussiert. Mit Erfolg, wie sie sagt. Umso mehr stosse sie sich daran, dass einmal mehr einer alten Geschichte mehr Raum gegeben werde, als dem Blick auf in der Zwischenzeit Erreichtes.
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