Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) des Ständerats hat ihre erste Sitzung in der neuen Legislatur durchgeführt. Mit dabei waren auch die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberli-Koller und der Thurgauer Ständerat Jakob Stark.
Mit der Thurgauer Doppelvertretung wird der grossen Bedeutung der Entscheide der Verkehrskommission in den kommenden vier Jahren für die Entwicklung des Kantons Thurgau Rechnung getragen, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Es sind die Jahre, in denen über das Schicksal der Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) und der Nationalstrasse 23 (N23) von Arbon zum Anschluss Bonau/Müllheim entschieden wird. Eine zeitgemässe Strasse ohne Langsamverkehr, ohne Kreuzungen und mit einem Grundtempo von 80 – 100 km/h ist für die Lebensqualität, die raumplanerische und wirtschaftliche Entwicklung sowie die Verkehrssicherheit des Mittel- und Oberthurgaus unabdingbar.
Eine Korridorstudie des Bundesamts für Strassen (ASTRA) klärt gegenwärtig ab, ob die BTS oder alternative Linienführungen diese Bedingungen am besten erfüllen. In der KVF werden diese Arbeiten eng begleitet. Das Thurgauer Ständerats-Duo wird sich dabei entsprechend für den Thurgau einbringen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
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