Am Montag (15.01.2024), kurz vor 11:00 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale eine Meldung über eine leblose Frau in einem mit Rauch gefüllten Solariumsbetrieb an der Grenzstrasse erhalten. Die Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.
Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen eine leblose, vollständig bekleidete, Frau in einem mit Rauch gefüllten Solariumsbetrieb. Ob sie vorgängig das Solarium benutzte, steht nicht fest. Das Solarium beinhaltet mehrere Einzelkabinen und kann während den Öffnungszeiten selbständig betreten und bedient werden. Gemäss jetzigen Erkenntnissen ist der Brand zu einem unbestimmten Zeitpunkt in einem Kabinenraum ausgebrochen.
Mutmasslich kam es aufgrund fehlenden Sauerstoffs in den Räumlichkeiten nicht zu einem Vollbrand. Es entstand jedoch eine starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss der Liegenschaft. Dieses konnte durch die Feuerwehr entraucht werden. Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kanton St.Gallen abgeklärt. Das Institut für Rechtsmedizin des Kantonsspital St.Gallen wurde mit der Todesursachenabklärung der Frau beauftragt.
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei St.Gallen. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeitende.
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